
Weyhe. Die Gemeinde Weyhe hat in einer Stellungnahme auf den offenen Brief der CDU im Gemeinderat zum Thema Sicherheit auf dem Gelände der Deutschen Bahn westlich des Bahnhofs in Kirchweyhe reagiert. Darin zeigt sie sich „verwundert über die Forderung der CDU-Fraktion, die Verwaltung möge kurzfristig 'tätig werden'“, um dort Sicherheit und Ordnung zu schaffen.
„Schließlich ist diese Forderung längst insoweit erfüllt, als dass die Verwaltung bereits vor geraumer Zeit die Deutsche Bahn auf deren Versäumnisse hingewiesen hat“, teilt Gemeindesprecher Sebastian Kelm mit. Das sei zudem in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Bau, Planung und Umwelt vom 23. Februar „allen Mitgliedern mitgeteilt worden“.
Darüber hinaus habe Bürgermeister Frank Seidel (SPD) in besagter Sitzung deutlich gemacht, „dass die Verwaltung unabhängig vom weiteren Verlauf des entsprechenden CDU-Antrags so oder so am Ball bleibt“. Aktuell würden intensive Gespräche mit der Bahn laufen, „um zeitnah eine Verbesserung der Situation in diesem Bereich herbeizuführen“, heißt es weiter. Zudem sei das baufällige Gebäude „auf Drängen der Gemeinde bekanntlich bereits eingezäunt worden, wie auch schon Gegenstand der medialen Berichterstattung war“. Zusätzlich seien weitere Vorkehrungen zur Absicherung des Areals erfolgt.
Mitte Februar war die CDU mit einem Antrag an die Öffentlichkeit gegangen, worin sie die Gemeinde aufforderte, sich wegen der Fläche hinter dem Parkplatz Am Busbahnhof samt einsturzgefährdetem Gebäude und abgelegtem Müll an die Bahn zu wenden. Dieser wurde in der genannten Bauausschusssitzung mehrheitlich abgelehnt, worauf die CDU-Fraktion mit einem offenen Brief an Seidel reagierte. Darin forderte sie den Verwaltungschef direkt auf, sich bis zum 12. März erneut an die Bahn zu wenden.
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