Solarfirmen spenden für Anderland

Osterholz-Scharmbeck. Es hat schon ein bisschen Vorbildcharakter: Die Osterholzer Stadtwerke und die Firmen Blome Elektrik aus Osterholz-Scharmbeck, Osmers Solare Energiesysteme Nord aus Grasberg und die Firma Laudeley Betriebstechnik aus Ritterhude haben gemeinsame Sache gemacht und Anderland – dem Zentrum für trauernde Kinder und Jugendliche – einen Scheck über 1500 Euro übergeben.
13.02.2013, 05:00 Uhr
Lesedauer: 1 Min
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Von Michael Thurm

Osterholz-Scharmbeck. Es hat schon ein bisschen Vorbildcharakter: Die Osterholzer Stadtwerke und die Firmen Blome Elektrik aus Osterholz-Scharmbeck, Osmers Solare Energiesysteme Nord aus Grasberg und die Firma Laudeley Betriebstechnik aus Ritterhude haben gemeinsame Sache gemacht und Anderland – dem Zentrum für trauernde Kinder und Jugendliche – einen Scheck über 1500 Euro übergeben.

Alle drei Firmen haben das neue Elektrofahrzeug Opel Ampera angeschafft und fahren nun nicht nur sparsam, sondern auch umweltfreundlich und energieeffizient zu ihren Kunden. Diese E-Mobilität – so heißt es im Fachjargon – fördern die Osterholzer Stadtwerke. Diesen sogenannten Energiesparbonus für E-Fahrzeuge steckten die Firmen aber nicht in die eigene Tasche, sondern übergaben ihn in Person von Jürgen Blome, Holger Laudeley und Stefan Poppe in Anwesenheit von Klaus Brinkmann und Olaf Dupick von den Osterholzer Stadtwerken an den Geschäftsführer des Diakonischen Werkes in Osterholz-Scharmbeck, Norbert Mathy und Matthias Schmidt von Anderland. Holger Laudeley erhöhte die Summe auf 1500 Euro, da er neben dem Ampera auch noch den Renault Twizy fährt, der ebenfalls von den Stadtwerken bezuschusst wird.

Das Geld kann Anderland gut gebrauchen, die Trauerarbeit lebt ausschließlich von Spenden und persönlichem Engagement. Im Mai 2012 startete die erste Trauergruppe. Mittlerweile werden 14 Kinder im Alter von drei bis zwölf Jahren begleitet. Im Mai soll eine zweite Gruppe hier Betreuung und Begleitung finden. Viele Kinder bedeuten aber auch viele Betreuer. Zwar werden in Kürze weitere ehrenamtliche Mitarbeiter ausgebildet, doch weitere Betreuer sind erwünscht. "Am liebsten hätten wir für jedes Kind einen Betreuer", sagt Matthias Schmidt und fügt lächelnd hinzu: "Uns fehlen Männer."

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