Am Dienstag, 7. Oktober, hielt Stephanie Schau, Inhaberin der Fachpraxis für Rücken und Gelenke „agilo“, einen Vortrag über Funktionelle Osteopathie und Integration (FOI) im Soldatenheim in Schwanewede. Die FOI ist ein eigenständiges Konzept in der osteopathischen Medizin. Durch Belastungen, Haltungsschäden oder auch sportliche Überlastung können Teile des Knochensystems in Schieflage geraten. Die Methoden der FOI sollen helfen, funktionell entstandene Beschwerden zu beseitigen, um zu verhindern, dass es zu einem vorzeitigen Verschleiß an den Knochen kommt.
Die Sprecherin der Schwaneweder Gruppe der Deutschen Vereinigung Morbus Bechterew (DVMB), Ursula Obermeyer, hatte selbst ihre Erfahrung mit dieser Art der Therapie bei agilo gemacht. Daher lud sie Stephanie Schau dazu ein, den Mitgliedern der Selbsthilfegruppe die FOI näher zu bringen. „Unsere Selbsthilfegemeinschaft bietet eine einzigartige Bündelung von Hilfen für Morbus Bechterew Betroffene auf der Basis der Eigenerfahrung und in Zusammenarbeit mit namhaften Experten in Medizin, Therapie und Sozialrecht. Und meine Erfahrung mit der FOI wollte ich gerne weitergeben“, so Obermeyer.
Hilfe durch Osteopathie
Typisch für eine Erkrankung an Morbus Bechterew sind Entzündungen der Wirbelgelenke oder der Gelenke zwischen Wirbeln und Rippen. Diese Entzündungen können langfristig zur Verknöcherung der Gelenkumgebung führen.
Fragen zur Morbus Bechterew Selbsthilfegruppe Schwanewede beantwortet Ursula Obermeyer unter der Telefonnummer 0 42 09 / 37 38. Allgemeine Information über den Landesverband Niedersachsen der Deutschen Vereinigung Morbus Bechterew gibt es im Internet unter der Adresse www.dvmb-nds.de.
Fragen zur Funktionellen Osteopathie und Integration werden von den Mitarbeiterinnen der Fachpraxis für Rücken und Gelenke „agilo“ gerne beantwortet. Informationen gibt es entweder unter der Telefonnummer 0 42 09 / 93 05 69 oder Internet unter www.agilo-schau.de.
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