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Klaus Feldmann im Interview
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„Auch in den Dörfern muss sich was tun“

André Fesser 04.01.2020 0 Kommentare

Der Grasberger Ratsvorsitzende Klaus Feldmann spricht im Interview über die Herausforderungen des neuen Jahres.

  • Klaus Feldmann sorgt sich um die Außendörfer und den Zustand der Grasberger Gemeindestraßen.
    Klaus Feldmann sorgt sich um die Außendörfer und den Zustand der Grasberger Gemeindestraßen. (Christian Kosak)

    Herr Feldmann, was sind die großen Themen, die die Gemeinde im neuen Jahr bewegen werden?

    Klaus Feldmann: Wir haben den Schulbau auf dem Tisch, die Grundschule wird erweitert. Wir sind dort gerade dreizügig und werden in diesem Jahr wohl vierzügig werden. Ein großes Thema ist auch der Zustand der Gemeindestraßen.

    Das habe ich bei der Anfahrt gemerkt.

    Sie sind über eine Kreisstraße gekommen, dafür ist der Landkreis zuständig. Aber egal, ob Gemeinde- oder Kreisstraße: Viele sind in einem schlechten Zustand, einige sind richtig kaputt. Die Gemeinden stellt das vor große Probleme. Der Landkreis hat wenig Geld, die Gemeinden haben gar keines.

    Wie viel kann Grasberg denn ausgeben?

    2019 standen 200 000 Euro im Haushalt, für 2020 haben wir 500 000 Euro beantragt. Ob die Kommunalaufsicht das genehmigt, wird sich noch zeigen. Aber es reicht so oder so nicht: Wenn Sie eine Dorfstraße im Moorgebiet richtig aufbauen wollen, müssen sie Millionen hinlegen.

    Da reichen Ihre Mittel gerade mal für ein paar Pflaster.

    Wir würden gern mehr machen, denn so verkommt das alles zur Flickschusterei. Vor allem die vergangenen beiden trockenen Jahre haben den Straßen zugesetzt.

    Da ist die Straßensanierung ein Projekt nicht nur für ein Jahr, sondern für ein Jahrzehnt.

    Sogar für mehrere Jahrzehnte. Es geht immer wieder von vorn los. Man müsste den Boden tief und breit ausheben, um den Untergrund zu befestigen. Die Straßen hier liegen auch viel zu hoch, weil sie früher auf das Hochmoor gebaut wurden.

    Das ist doch ein Standortnachteil. Oder ist das ein Ärgernis, mit dem die Bürger einfach leben müssen?

    Für Gewerbetreibende ist das ein Standortnachteil. Wir feiern in diesem Jahr den 300. Findorff-Geburtstag. Der hat mit der Moorkolonisation die Grundlage geschaffen, dass die Menschen hier siedeln konnten. Heute würde man das Teufelsmoor angesichts der Bedingungen nicht mehr besiedeln wollen.

    Was können Sie für die Bürger tun?

    Mit den Straßen müssen wir leben. Aber es ist ja nicht alles schlecht: Der Breitbandausbau verbessert die Bedingungen für alle in der Region. Wäre der nicht gekommen, müssten wir uns gar nicht mehr um die Straßen kümmern, denn dann würde in 20 Jahren niemand mehr hier leben wollen. Heute ist man auf die moderne Technik angewiesen. Es dauert länger als erhofft, aber wir sind auf dem richtigen Weg. 

    Grasberg verändert sich auch an anderen Stellen. Durch die Neubauten kommen Menschen in die Gemeinde.

    Komischerweise wächst dadurch die Bevölkerung kaum. Aber es ist Bewegung da. Ein Drittel der Menschen in den Neubauten kommt aus Grasberg, ein Drittel stammt aus der Umgebung und ein Drittel kommt aus Bremen oder von weiter weg.

    Sehen Sie Potenzial für weitere Zuzüge?

    Vorerst haben wir keine Bauflächen mehr. Der Landkreis muss nun das Regionale Raumordnungsprogramm aufstellen, das wird mindestens bis zum Ende des Jahres dauern. Bis dann eine neue Bauleitplanung auf den Weg gebracht werden kann, vergehen weitere Jahre. In den nächsten Jahren haben wir also keine Grundstücke mehr zur Verfügung. Möglich ist lediglich eine Lückenbebauung. Auch die Änderung der Außenbereichssatzung ist ein Segen, weil sie den Kindern von Hofbesitzern die Möglichkeit bietet, auf bestehenden Flächen zu bauen.

    Das hört sich an, als würden Sie sich für ein weiteres Wachstum und die Ausweisung weiterer Bauflächen starkmachen wollen.

    Stillstand ist Rückschritt. Ich würde mir aber wünschen, dass sich nicht nur im Kernort, sondern auch in den Grasberger Dörfern etwas tut. Die Außendörfer dürfen nicht aussterben.

    Neue Menschen, neue Ideen, aber auch neue Ansprüche. Was macht das mit dem Ort?

    Wichtig ist, dass die Menschen überhaupt kommen, denn sonst stirbt die Gegend aus. Junge Leute haben neue Ideen und sie beleben die Gemeinschaft, die Vereine. Allerdings leiden die Vereine durch die Ganztagsschulen, die den Vereinen zu schaffen machen, weil die Kinder keine Zeit mehr für das Vereinsleben haben.

    Ein Problem, das alle Vereine haben.

    Dabei ist Sport, vor allem Mannschaftssport, eine gute Schule für Kinder, damit sie merken, dass sie nicht allein auf der Welt sind. Dem steht die neue Schulform entgegen. Andererseits ist die Ganztagsschule für die Eltern ein großer Vorteil, denn wenn man heute ein Haus bauen will, muss man schon zu zweit arbeiten, sonst ist das kaum noch möglich.

    Aber es geht ja nicht nur um Angebote für junge Menschen.

    Wir brauchen auch etwas für die Älteren. Am Wörpedorfer Kreisel entstehen gerade kleinere Wohnungen, die es im Zentrum bislang nicht gab. Damit entwickeln wir den Ort weiter. Als nächstes kommt der Wohnpark in Eickedorf, der Bauantrag ist gestellt. Damit sind wir Vorreiter im ganzen Landkreis.

    Wie meinen Sie das?

    Dort wird eine Wohnmöglichkeit für ältere Menschen entstehen, für die der eigene Hof oder das eigene Haus zu groß geworden ist. Sie können ihr Eigentum verkaufen und sich dann dort einmieten. Das ist kein Altersheim, bei dem man nur aus dem Fenster guckt. Das ist moderner, mit Café, ambulantem Dienst und so weiter. Das ist die Zukunft und es kommt an: Das Interesse ist groß.

    Wohnungsbau ist das eine, ein anderer Aspekt der Gemeindeentwicklung ist die Gewerbeansiedelung. Auf diese Weise könnten auch Steuereinnahmen generiert werden.

    Von den Gewerbesteuern müssen wir ganz schön viel an den Landkreis abgeben. Gewerbeflächen sind aber allein deshalb wichtig, weil auf diese Weise Arbeitsplätze für die Menschen in der Region geschaffen werden.

    Wo sehen Sie da noch Potenzial?

    Das Gewerbegebiet ist voll, jetzt schaut sich die Gemeinde um, ob an anderer Stelle etwas möglich ist. Eine Möglichkeit bieten auch leerstehende Bauernhäuser. An diesen Standorten kann man kleine Gewerbebetriebe ansiedeln, die im Ortskern keinen Platz finden. Da gibt es gute Beispiele aus Schmalenbeck, Adolphsdorf, Dannenberg oder Rautendorf.

    Was wünschen Sie sich für die Gemeinde für das neue Jahr?

    Ich wünsche mir, dass wir finanziell besser aufgestellt werden und dabei vom Kreis, vom Land und vom Bund unterstützt werden. Wir wollen keine Autobahnen oder Brücken bauen, aber wir wollen die Möglichkeit bekommen, etwas für die Gemeinde entwickeln zu können.

    Das Interview führte André Fesser.

    Zur Person

    Klaus Feldmann

    gehört dem Grasberger Gemeinderat seit 1991 an. Er sitzt dem Gremium seit 2011 vor. Der 67-Jährige ist Mitglied der CDU und lebt mit seiner Frau in Adolphsdorf.

    Schlagwörter
    • Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V.
    • Grasberg - Osterholz
    • Klaus Feldmann
    • Osterholz
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