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Die Furcht vor dem Atommüll

Ivonne Wüsthof und Johannes Heeg 22.12.2018 0 Kommentare

Die Suche nach einem Atommüll-Endlager sorgt derzeit in der Bevölkerung für große Aufregung. In einer Liste der Organisation Ausgestrahlt werden als potenzielle Standorte Taaken, Lilienthal und Lesum genannt.

  • Bergarbeiter sind mit Instandhaltungsarbeiten im Salzstock in Gorleben beschäftigt.
    Bergarbeiter sind mit Instandhaltungsarbeiten im Salzstock in Gorleben beschäftigt. (Kay nietfeld)

    Bülstedt/Lilienthal/Taaken. Für Tausende Tonnen radioaktiven Atommüll aus deutschen Atomkraftwerken gibt es immer noch kein Endlager. Bis 2031 soll der Bundestag über den Ort entscheiden, der den strahlenden Abfall aus 65 Jahren deutscher Atomgeschichte aufnehmen soll. So steht es in der 2017 verabschiedeten Neufassung des „Standortauswahlgesetzes“. Bei ihrer Endlager-Suche haben die Behörden unter anderem Salzstöcke im Blick, und davon gibt es auch in dieser Region welche.

    Einer der längsten hiesigen Salzstöcke in der Region liegt mehrere Hundert Meter unter der Erde von Ostervesede über Scheeßel, Taaken, Bülstedt, Lilienthal bis Breddorf. Es ist genau dieser Salzstock, der derzeit in der Bevölkerung für große Aufregung sorgt. Bereits im Oktober kursierte die Information, dass Taaken ein potenzielles Endlager für Atommüll sein könnte. Das Dorf taucht in einer interaktiven Karte der Anti-Atom-Organisation „Ausgestrahlt“ auf, ebenso Lilienthal und auf Bremer Gebiet Lesum. Die Organisation hat vor zwei Monaten eine Liste mit 129 Orten veröffentlicht, die womöglich als Endlager infrage kommen.

    „Da die Suche laut Gesetz auf Regionen mit Salz-, Kristallin- und Tonvorkommen begrenzt ist, ergeben sich daraus erste Anhaltspunkte, welche Gebiete betroffen sein können“, erklärt Jochen Stay, Sprecher von Ausgestrahlt. „Aufgrund vorhandener Studien haben wir die Regionen identifiziert, die mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit davon ausgehen können, in die Suche einbezogen zu werden.“

    In einer ersten Bürgerversammlung, die jetzt in Taaken stattfand, beschäftigten sich Einwohner aus der Gemeinde Reeßum und Nachbardörfern mit dem Thema. „Wir haben versucht, den Verfahrensablauf der Standortsuche so gut wie möglich zu erklären“, erläutert Reeßums Bürgermeister Marco Körner. Dennoch gingen Ängste und Ohnmachtsgefühle um. „Die Bürger fragen sich, was sie machen können. Darum wollen wir schon früh aktiv werden.“ Körner hofft, dass sich eine Bürgerinitiative gründen lässt, die sich auch in den nächsten Jahrzehnten gegen ein Atommüll-Endlager engagiert. Für Donnerstag, 7. Februar, organisiert das Bülstedter Energiewendebündnis eine weitere Infoveranstaltung in Reeßum. Ab 19 Uhr spricht im Mehrzweckgebäude Reeßum (Zum Fuhrenkamp) Angela Wolff von Ausgestrahlt zum Thema „Ein sicherer Ort? Atommüll-Lager-Suche in Taaken“.

    Für ihre Recherche haben die Ausgestrahlt-Aktivisten Datenmaterial der Kernbrennstoff-Wiederaufbereitungs-Gesellschaft (Kewa) aus den Jahren 1974 bis 1976 und der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) aus dem Jahr 1995 herangezogen. Hieraus ergeben sich 129 Standorte in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Bremen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen-Anhalt, die über geologische Salzstrukturen verfügen und möglicherweise für eine Endlagerung in Frage kämen. Laut Monika Hotopp, Pressesprecherin der Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE), sind jene Datensätze jedoch nicht aussagekräftig: „Die derzeit in Umlauf gebrachten Karten enthalten altes Datenmaterial und stellen für uns keine Grundlage für die weitere Suche dar.“

    Dennoch seien die Menschen in den betroffenen Region besorgt, sagt Bülstedts Bürgermeister Jochen Albinger, „und zwar zurecht“. Der Taakener Salzstock umfasse eine Fläche von 30 Quadratkilometern, „der ist größer als unser Gemeindegebiet mit seinen 29 Hektar“, so Albinger. „Die Menschen fürchten sich vor der Strahlung unter ihren Häusern.“ Der Platzbedarf sei riesig, denn entsorgt werden müssten nicht nur die stark strahlenden Brennstäbe, sondern auch auch ungeheure Mengen von schwach bis mittel verstrahltem Material aus den Atomkraftwerken. „Betonteile, Möbel, Kleidung, Rohrleitungen und vieles andere muss für 100 000 Jahre sicher gelagert werden“, gibt der Bürgermeister zu bedenken.

    Die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) ist unter anderem für die Standortsuche von Atommüllendlagern verantwortlich. Dieser Suchprozess sei offiziell im September 2017 gestartet worden, somit befinde sich die bundeseigene Gesellschaft noch in der ersten Phase. „Konkret bedeutet dies, dass wir für das gesamte Bundesgebiet geowissenschaftliche Daten bei den Bundes- und Landesbehörden abgefragt haben und alle Gebiete im Hinblick auf die Eignung zur Einlagerung radioaktiver Abfälle überprüfen werden“, erläutert Hotopp. Derzeit könnten noch keine Aussagen über einzelne Gebiete getroffen werden, eine offizielle Karte der BGE mit denkbaren Standorten zur Atommülllagerung gebe es daher noch nicht.

    Grundlage für die Endlagersuche ist das Standortauswahlgesetz (StandAG). Hotopp: „Das wissenschaftsbasierte und transparente Verfahren ist sehr komplex. Der erste Schritt widmet sich den Ausschlusskriterien. Dazu gehören vulkanische Aktivitäten, Erdbebengefahr, Bergbau und Bohrungen, geologische Hebungen, aktive Störungszonen wie etwa Brüche in Gesteinsschichten der oberen Erdkruste oder jüngere Grundwasservorkommen. Ein Gebiet ist nicht als Endlagerstandort geeignet, wenn eines dieser Kriterien dort erfüllt ist.“

    Ebenso seien auch die Mindestanforderungen, die ein Gebiet erfüllen muss, um als Endlager genutzt zu werden, im Standortauswahlgesetz festgelegt. Dort heißt es, dass zwischen der Erdoberfläche und dem eingelagerten Atommüll mindestens 300 Meter liegen müssen. Zusätzlich muss eine mindestens 100 Meter dicke und wasserundurchlässige Schicht aus Kristallin-, Salz- oder Tongestein vorhanden sein. Diese Voraussetzungen müssen zudem über einen Zeitraum von einer Million Jahre überdauern.

    Gebiete, die die BGE für geeignet hält, werden im „Zwischenbericht Teilgebiete“ veröffentlicht und im Rahmen der gesetzlich vorgesehenen Teilgebietekonferenz durch das Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit (BfE) öffentlich gemacht. „Die Veröffentlichung des Zwischenberichtes ist für das Jahr 2020 vorgesehen. Der Bericht wird für alle Bürger zugänglich sein“, sagt Monika Hotopp. Über weitere Erkundungen entscheide schließlich der Bundestag. Es sei jedoch zu erwarten, dass die Standortentscheidung frühestens 2031 getroffen werde, die Einlagerung des Strahlenmülls sei ab 2050 vorgesehen.

    Von Ausgestrahlt heißt es dazu: „Es gibt keinen wirklich sicheren Ort für die Lagerung des gefährlichen, hochradioaktiven Mülls.“ Das Standortauswahlgesetz schreibe entgegen aller Sicherheitsbedenken und negativen Erfahrungen dogmatisch das Konzept der tiefengeologischen Lagerung von Atommüll vor. Alternative Lagerungsmethoden seien nicht ausreichend erforscht und geprüft worden. Die angeblich wissenschaftlichen Kriterien zur Standortauswahl seien „Ergebnis eines politischen Aushandlungsprozesses und so vage gehalten, dass damit jeder politisch gewollte Standort legitimiert werden kann“.

    Donnerstag, 7. Februar, 19 Uhr, Mehrzweckgebäude Reeßum (Zum Fuhrenkamp), Infoveranstaltung zum Thema „Ein sicherer Ort? Atommüll-Lager-Suche in Taaken“. Die interaktive Karte von „Ausgestrahlt“ ist im Internet unter https://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/standortsuche/karte/ zu finden.

    Schlagwörter
    • Jochen Stay
    • Lilienthal - Osterholz
    • Osterholz
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