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Imhoff in Borgfeld
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Frank Imhoff besucht Borgfeld

Petra Scheller 06.11.2019 0 Kommentare

Bürgerschaftspräsident Frank Imhoff hat am Dienstag in Borgfeld bei einem Feierabendbierchen mit 50 Gästen über politische Parteien, Landwirtschaft und Lobbyismus, Doppelmoral und Demokratie diskutiert.

  • Bürgerschaftspräsident Frank Imhoff spricht in Borgfeld vor interessierten Bürgern und
Bürgerinnen.
    Bürgerschaftspräsident Frank Imhoff spricht in Borgfeld vor interessierten Bürgern und Bürgerinnen. (JASPERSEN)

    Noch bevor der Abend richtig losgeht, ist der letzte Platz im Hofcafé von Familie Klatte besetzt. Bis in die hinteren Räume steht das Publikum, um sich einen Abend lang mit Bremens Bürgerschaftspräsident Frank Imhoff zu unterhalten. Dabei geht es hoch her – es wird mal laut, mal leise. Denn es geht um große Politik, die nicht mehr bei den Leuten ankommt; um Shitstorm-Attacken wie die gegen Renate Künast, um den Kern von Demokratie und lokale Probleme in globalen Zusammenhängen. Für den gelernten Landwirt aus Bremen-Strom ist der Abend im ländlich geprägten Borgfeld ein Heimspiel. 50 Hände schütteln. Los geht´s.

    Besucherinnen und Besucher im Alter zwischen dreizehn und 83 sind aus ganz Bremen angereist. Sie kommen aus der niedersächsischen Region, aus Bremen-Huchting, dem Blockland und Borgfeld. Zu einem „Talk op de Deel“ hatte der CDU-Ortsverband Borgfeld eingeladen.

    Nicht ohne Grund fand das Treffen wohl auf dem Hof von Landwirtin Heike Klatte statt. Die ehemalige Christdemokratin ist vor ein paar Wochen aus der Partei, in der auch Frank Imhoff politisch zu Hause ist, ausgetreten – aus Protest gegen die Agrarpolitik der Bundesregierung, heißt es. „Wir wissen, und das haben wir selbst gerade schmerzlich erfahren, dass die Landwirtschaft ein bisschen Probleme hat, gerade mit der CDU“, leitete Ortsverbandsvorsitzende Gabi Piontkowski die Diskussion ein. Die Stimmung unter den Landwirten gegenüber der CDU sei schlecht. „Im Endeffekt hat es dazu geführt, dass quasi unsere Galionsfigur ausgetreten ist“, so die CDU-Ortsverbandsvorsitzende. Die Bundespolitik vergesse die Bauern – oder wie es die Landwirte ausdrücken würden: Sie verrate die Bauern, so Piontkowski.

    Imhoff, unter anderem ehemaliger agrar- und umweltpolitischer Sprecher der Christdemokraten in der Bremischen Bürgerschaft, findet dazu klare Worte. „Ich habe mit Heike darüber telefoniert – vorher und nachher. Da haben wir allerdings unterschiedliche Auffassungen“, sagt Imhoff ernst. „Die Landwirte beklagen sich, dass sie keine Lobby mehr in der Politik haben. Das liegt natürlich auch daran, dass sich Landwirte zu wenig engagieren - in der Politik. Dann entscheiden eben andere über die Landwirte.“

    Lobbyisten und Lebensweisheit

    Imhoff respektiere, dass Heike Klatte den Weg von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner nicht mitgehen könne. „Mein Weg wäre: Ich bleibe jetzt erst recht in einer Partei“, unterstreicht Imhoff. „Wenn sich Landwirte nicht in die Politik einbringen, entscheiden Leute über diesen Fachbereich, die von Fakten und dem Fach eben nicht mehr die Ahnung haben.“

    Jede Berufsgruppe sollte sich für ihre Belange politisch einsetzen, so Imhoff weiter. „Wenn jemand aus der Metallbranche in die Politik geht und dafür einsteht, dann ist der Lobbyist, aber das ist doch auch richtig.“ Lobbyisten stünden für ihren Berufsstand, für Lebensweisheit und eine Lebensweise. „Wenn wir uns alle verabschieden aus der Politik und jeder sagt, ich kann mich nicht mehr mit einer Partei identifizieren, dann haben wir grundsätzliche Probleme in unserer Demokratie.“ Am Ende sei die Gesellschaft mit all ihren Strömungen eine Wertegemeinschaft – das Landwirtschaftsthema spiegele die Gesamtsituation wider. „Es haben noch nie so viele über Landwirtschaft gesprochen – und mit so wenig Ahnung“, berichtet Imhoff als Mitglied der Bremer Umweltdeputation.

    Gegenwind erhält er dafür vom Ex-Karstadt-Manager Hans-Hinrich Blumenberg. „Erkläre uns mal, was ist denn eigentlich mit eurem Bauernverband. Das sind doch die gewählten Interessenvertreter von den Bauern, die all das in den Vordergrund der Meinungsbildung bringen müssten, was die Bauern eigentlich wollen. Was ist mit diesem Verband“, fragt Blumenberg.

    Der habe es nicht einfach, erklärt Imhoff dazu. Es gebe zu viele Nichtregierungsorganisationen (NGO), zu viele Verbände und zu viel Druck durch die öffentliche Meinung – „zu viele Medien, die nach der schnellen Schlagzeile suchen und auch Politiker, die nach der schnellen Schlagzeile suchen“. Frank Imhoff spricht von einer Gemengelage, der die Verbände nicht mehr standhalten könnten. Die Gemengelage schwäche die Verbände.

    „Wer mehr Geld verdienen will, muss mehr arbeiten“, wirft der Borgfelder Dirk Kothe in die Diskussion ein. „Es ist ein großer Fehler der Politik seit Kriegsende, dass die Landwirtschaft, um die Agrarpreise so tief wie möglich zu halten, um die Leute sattzukriegen, subventioniert wird“, meint Kothe. Das habe dazu beigetragen, dass die Menschen heute nicht mehr dazu bereit seien, angemessene Preise für Lebensmittel zu zahlen. Landwirte seien keine Unternehmer mehr, sondern Leibeigene der Politik, so seine Kritik.

    Imhoff kontert: „Als ich klein war, haben wir im Herbst immer 20 Weidebullen abgegeben. Da konnte mein Vadder sich einen Mercedes für kaufen. Wenn du heute 20 Weidebullen abgeben willst, musst du erst mal lange suchen, bis du jemanden findest, der die nimmt. Und dann kannst du froh sein, wenn du am Ende noch einen Hunderter pro Bullen übrighast. Dann bist du bei 2000 – dafür kannst du dir noch nicht mal ein Elektrofahrrad kaufen.“

    Die Schere der Verdienste habe sich auch in der Bundesrepublik über Jahrzehnte auseinanderentwickelt. Alle müssten zu Weltmarktpreisen produzieren. „Aber es geht nicht immer höher, schneller, weiter“, so Imhoff. Bei einem Schnitzel für 90 Cent laufe ein Schwein nicht glücklich auf dem Hof umher.

    Bei allen Differenzen im Publikum stellt der Berufspolitiker immer wieder die Kernfrage – wie wollen wir zukünftig miteinander umgehen. „Die Entscheidungen werden in der Politik getroffen.“ Sein Appell: „Leute, kehrt den Parteien nicht den Rücken. Unsere Demokratie ist das wert.“

    Noch zum Schluss: „Borgfeld ist ein toller ländlicher Raum. Super Leute, da kann man gut diskutieren. Wenn wir überall auf allen Ebenen – in den Sozialen Medien und überall solche Diskussionen führen würden wie heute, dann wären wir mit unserer Demokratie wieder ganz weit vorn.“

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