
Rotenburg. Bei dem Mann, der vor einigen Tagen tot im Eis der Wümme bei Rotenburg gefunden wurde, handelt es sich um einen 65-jährigen Mann, der in der Kreisstadt wohnte. Wie Polizeisprecher Heiner van der Werp auf Anfrage weiter sagte, habe die Obduktion der Leiche keine Anzeichen von Fremdverschulden ergeben. Ein Unglücksfall sei genau so möglich wie ein Suizid.
Der Mann habe wohl ein „einsames Leben geführt“, denn niemand habe ihn als vermisst gemeldet. Wie berichtet, hatten zwei junge Männer im Bereich der Wümmebrücke am Westerholzer Weg am 14. Februar eine aus dem Eis ragende Jacke gesehen. Nach näherem Hinsehen erkannten sie, dass an dieser Stelle ein menschlicher Körper eingefroren war, woraufhin sie den Notruf wählten.