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Umstrittene Erdgasförderung
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Bergamt will Fracking überprüfen

Johannes Heeg 27.06.2013 0 Kommentare

Landkreis Rotenburg. Die Gasförderung mit der umstrittenen Fracking-Methode beschäftigt den Umweltausschuss des Landkreises. Das Bergamt, die zuständige Aufsichtsbehörde, kündigte nun an, die Versenkbohrstellen neu bewerten zu wollen.

  • Anwohner im Landkreis Rotenburg demonstrieren gegen die Erdgasfördermethode. Auch Behörden werden inzwischen skeptisch.
    Anwohner im Landkreis Rotenburg demonstrieren gegen die Erdgasfördermethode. Auch Behörden werden inzwischen skeptisch. (Ulrike Prange)

    Landkreis Rotenburg. Die Gasförderung mit der umstrittenen Fracking-Methode beschäftigt die Gemüter und auch den Umweltausschuss des Landkreises. Das Bergamt, die zuständige Aufsichtsbehörde, kündigte den Mitgliedern nun an, die Versenkbohrstellen neu bewerten zu wollen. Der Landkreis will eine Arbeitsgruppe bilden.

    Die Diskussion um das giftige Lagerstättenwasser aus der Erdgasförderung hat offenbar auch die zuständige Aufsichtsbehörde nachdenklich gemacht. "Wir werden die Versenkbohrstellen neu bewerten", sagte jetzt Klaus Söntgerath, Abteilungsleiter im Landesamt für Bergbau, Energiewirtschaft und Geoinformationssystem (LBEG), im Umweltausschuss des Landkreises. Er bekräftigte damit eine gleich lautende Aussage seiner Behörde in einem am Dienstag erschienenen Interview mit der WÜMME-ZEITUNG. Damit reagiert das LBEG offenbar auf die Sorgen vieler Menschen, durch das Verpressen großer Mengen belasteten Abwassers in das Erdreich könnte das Grundwasser gefährdet werden.

    Die neue Aufgeschlossenheit der Landesbehörde wird von der Bürgerinitiative "Frackloses Gasbohren" als Durchbruch gesehen. Das Bergamt habe zu dem Problem lange geschwiegen, meint BI-Sprecher Harms von Quintus-Icilius. Und der Vorsitzende des Umweltausschusses, Volker Kullik, kommentierte die neue Linie der Behörde so: "Die Bevölkerung hat ihr Amt bisher als Beschwichtiger wahrgenommen. Nun sehe ich erstmals Fragezeichen bei Ihnen." Das sei erfreulich.

    Wie schon mehrfach berichtet, haben die Erdgasförderer RWE Dea und Exxon im Landkreis Rotenburg bislang mehr als 3,5 Milliarden Liter chemisch belastetes Abwasser aus der Erdgasförderung im Boden versenkt. An der Bohrstelle Söhlingen (SOLG Z2) hat das Landesbergamt am 25. Juli 2011 eine Benzol-Konzentration gemessen, die etwa 13000 Mal über dem Trinkwassergrenzwert liegt. Auch hochgiftige "polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe" wurden festgestellt. Die Naphthalin-Konzentration liege 16700 Mal über dem Grenzwert. "Irgendwann kommt dieser Chemie-Cocktail, der in die Erde gepresst wurde, eben wieder hoch", sagte der Wilstedter Kreistagsabgeordnete Manfred Damberg (Linke), der die Erdgaskonzerne daher bei der Staatsanwaltschaft angezeigt hat.

    Mögliche Folgen sind unerforscht

    Ulrich Thiart von den Grünen wollte wissen, ob denn durch Erdbeben Risse im Gestein entstehen können, durch die giftiges Lagerstättenwasser ins Trinkwasser gelangt. Bergamt-Sprecher Söntgerath wollte "ein gewisses Risiko" nicht ausschließen. "Ob sich Wegsamkeiten öffnen, wissen wir nicht. Wir sind gerade dabei, die Vorgänge zu verstehen, die mit Erdgasförderung und dadurch ausgelösten Erdbeben zu tun haben." Zwar betonte der Geologe Jochen Goens vom Bergamt, dass die Rotenburger Rinne, aus der viele Tausend Menschen ihr Trinkwasser beziehen, außerhalb der Versenkbohrzonen liege. Dennoch forderte Thomas Lauber (Grüne) einen sofortigen Stopp der Abwasserentsorgung durch Verpressen. "Wenn da vieles offenbar noch nicht erforscht ist, ist es doch Wahnsinn, diese hoch belasteten Sachen einfach weiter in den Boden zu pumpen." Genau das, ein Moratorium fürs Verpressen von Lagerstättenwasser nämlich, hat sein Kreistagskollege Damberg vor einer Woche in einem Eilantrag gefordert.

    Damberg hatte das unter anderem mit der Gesundheitsgefährdung begründet, die von den Verpressbohrstellen ausgehen soll. Er hatte von einem 56-jährigen Mann berichtet, der in der Nähe der Bohrstelle Wittorf Z 1 wohnt. Dieser sei Anfang Februar wegen akuter Atemnot ins Krankenhaus gekommen. Ob es einen Zusammenhang zwischen der Erkrankung und der Erdgasförderung gibt, ist allerdings unklar. Landrat Hermann Luttmann sagte im Umweltausschuss, dass dem Gesundheitsamt einige der betroffenen Personen bekannt seien. Wegen der ärztlichen Schweigepflicht könne er keine Namen nennen, doch lägen dem Amtsarzt eindeutige Diagnosen vor, wonach die Erkrankungen "nicht von außen beeinflusst" seien. Vielmehr lägen zum Teil "langjährige Lungenerkrankungen" vor.

    Das Verpressen von Lagerstättenwasser zu verbieten, sei nicht so einfach, sagte Bergamt-Sprecher Söntgerath. Schließlich könnten sich die Unternehmen auf ihre Genehmigungen berufen und gegebenenfalls klagen und Schadenersatz fordern. "Einfach so eine Anordnung zu schreiben, das geht nicht", unterstrich er. Immerhin hätten die Landkreise seit Juni 2011 ein Wörtchen mitzureden, wenn es um Fracking und die Versenkung von Lagerstättenwasser gehe. "Was die wasserrechtliche Erlaubnis angeht, müssen wir jetzt mit den Landkreisen diskutieren", betonte Söntgerath. Und es sei auch nicht so, dass das Bergamt jeden Antrag der Unternehmen einfach durchwinke. Für Wittorf Z 1 beispielsweise sei die Erhöhung der Verklappungsmengen abgelehnt worden.

    Ob es denn technisch möglich sei, das Lagerstättenwasser zu reinigen, fragte die CDU-Abgeordnete Gabriele Hornhardt. Söntgerath bejahte dies, gab aber zu bedenken, dass bundesweit jährlich elf Milliarden Liter dieser Abwasser entsorgt werden müssten. "So lange es rechtlich möglich ist, werden die Unternehmen das Lagerstättenwasser versenken", sagte er.

    Erster Kreisrat Thorsten Lühring betonte, dass auch die Verwaltung die Verpressung von "stark belasteten Abwässern" für problematisch hält. "Die Frage ist doch: Kommen diese Stoffe wieder an die Oberfläche? Kann man das wirklich sicher ausschließen?" Er könne sich durchaus vorstellen, dass unerwünschte Stoffe über noch nicht entdeckte geologische Verwerfungen in Grundwasser führende Schichten gelangen. Schließlich sei wissenschaftlich noch nicht abschließend erforscht, wie sich das Lagerstättenwasser im Untergrund ausbreite. Lühring: "Wir würden dem Verpressen nicht zustimmen."

    Weil noch viele Fragen zu klären seien, regte der Vorsitzende des Umweltausschusses, Kullik, die Bildung einer Arbeitsgruppe zum Thema Lagerstättenwasser und Fracking an.

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    danielweitzel am 05.03.2021 20:52
    Guten Abend, ich werde in Kürze Vater, aber mir ist völlig unklar, wie dass Land Bremen dies wissen sollte und mir ist nicht klar, wo ich meinen ...
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    MaxHeinken am 05.03.2021 20:37
    Letztendlich geht ja nicht um den Einzelfall, sondern um den Bundesvergleich....
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