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Tag des Friedhofs Neueste Entwicklungen in der Bestattungskultur

Auch in der Bestattungskultur wird der Fokus unserer Gesellschaft immer mehr auf den Umwelt- und Klimaschutz gelenkt. Außerdem können Design-Grabsteine das Friedhofsbild verschönern.
15.09.2023, 09:59 Uhr
Lesedauer: 3 Min
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Von Melanie Holz
Inhaltsverzeichnis

Tag des Gedenkens: Design-Kunst

Der Friedhof hat sich in den letzten Jahren verändert. Nicht nur neue Bestattungsformen haben Einzug gehalten, auch Grabsteine haben sich erheblich verändert. Einen großen Anteil daran hat Alexander Hanel, der Gründer des „ersten Fashionlabels für Grabsteine“ – Rokstyle. Personenbe­zogener und individueller sind die Gedenksteine geworden, um den Verstorbenen entsprechend zu wür­digen.

Die Designmarke für Grabsteine hat sich in kurzer Zeit im deutschsprachigen Raum etabliert und ist zu einem Synonym für einzigartige Handwerkskunst, verbunden mit Liebe zum Design, geworden. Zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem der „Großen deutschen Marke 2022“, stehen für Design, Qualität und Innovation. Sie zeigen viele der positiven Eigenschaften der Grabsteine der neuen Generation auf.

Grabsteine der neuen Generation verschönern das Friedhofsbild

Bei den Designgrabsteinen verschmelzen die Grenzen von Kunst, Kreativität und Anleihen aus der Architektur zu einer einzigartigen Komposition. Die „Grabsteine der neuen Generation“ (www.rok­style.de) sind von Mittelfranken aus mittlerweile schon in vielen Ländern Europas an den Friedhöfen zu finden.

Große Vielfalt

Von ausgefallenen Motiven bis hin zum schlichten, eleganten und zeitlosen Design zeigen sich die Rok­style Grabsteine. Die Vielfalt an Farben – sprich Materialien, Formen und Verzierungselementen – ist unerschöpflich. Auch sind die Friedhofssatzungen in den letzten Jahren deutlich liberaler geworden, sodass die Möglichkeit zur Modernisierung auch am Friedhof Einzug gehalten hat.

Ökologischer Fußabdruck bei der Bestattung

Der Fokus unserer Gesellschaft auf Umwelt- und Klimaschutz kommt auch in der Bestattungskultur immer stärker zum Tragen. Kann man den eigenen Tod umweltbewusst planen? Oder die Beerdigung eines geliebten Menschen unter nachhaltigen Gesichtspunkten organisieren? Der Fokus unserer Gesellschaft auf Umwelt- und Klimaschutz kommt auch in der Bestattungskultur immer stärker zum Tragen. Mehr und mehr Menschen wollen über ihr Leben hinaus, auch in Tod und Bestattung, auf ihren ökologischen Fußabdruck achten. Sie fragen sich, wie kann ich noch vor meinem Tod auf diese Entscheidungen Einfluss nehmen, zum Beispiel im Rahmen einer Bestattungsvorsorge.

Umweltfreundlich

Bestatterinnen und Bestatter stellen sich zunehmend auf dahin­gehende Fragen von Vorsorgenden und Angehörigen ein und erweitern ihre „grünen“ Angebote. Särge und Urnen können aus umweltfreundlichen Materialien gefertigt werden. Regionale Produkte schonen die Umwelt durch kurze Transportwege. Grabsteine oder Bestattungswäsche können von umweltbewussten und fair arbeitenden Herstellern bezogen werden – und nicht von Anbietern, die geringere ethische und ökologische Standards bei ihrer Produktion anlegen.

Unkomplizierte Suche

Dreh- und Angelpunkt ist der vertrauensvolle Austausch mit einem Bestatter. In einem persönlichen Beratungsgespräch können individuelle Möglichkeiten gefunden werden, die Bestattung besonders umweltverträglich zu gestalten, und somit ein umweltbewusstes Leben einen stimmigen Abschluss erfährt. Ihren Bestatter finden immer mehr Menschen heute im Internet. Der Bundesverband Deutscher Bestatter e. V. bietet deshalb auf seinem Onlineportal www.bestatter.de eine einfache Suchfunktion an, mit der schnell und unkompliziert ein Bestatter in der Nähe gefunden und kontaktiert werden kann. Außerdem gibt der kostenlose Planer ein Preisgefühl für die Kosten.

Zukunftsfragen

Auch unsere Friedhöfe leisten einen Beitrag zum Klimaschutz und zur Erhaltung der Artenvielfalt. Auf der Projektseite www.friedhof2030.de hat jeder die Möglichkeit, sich zu den Zukunftsfragen des Friedhofs einzulesen – und eigene Kommentare und Gedanken zu hinterlassen.

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Beerdigungsinstitut Johann Oetken
Am Glockenstein 12 27777 Ganderkesee



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