Ein Fehlstart hat die große Usain-Bolt-Show verhindert. Stattdessen trat sein jamaikanischer Landsmann Yohan Blake das Erbe des Weltrekordlers an und gewann in 9,92 Sekunden bei 1,4 m Gegenwind Gold über die 100 m bei den 13. Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Daegu.
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Usain Bolt hat mit einem Fehlstart bei der Leichtathletik-WM im südkoreanischen Daegu die Chance auf Gold über 100 Meter verspielt.
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Diskussionen waren nach diesem deutlichen Fehlstart nicht nötig.
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Die Konkurrenten schauen den Superstar ungläubig an, Bolt registriert sofort das Missgeschick.
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Der Jamaikaner schreit seine Wut heraus.
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Der Weltrekord-Sprinter zieht sein Trikot über den Kopf...
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Dann zieht er sich das gelbe Leibchen über den Kopf.
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Die Enttäuschung iost riesengroß.
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Bolt wollte in Südkorea sein Triple von Berlin 2009 mit Siegen über 100 m, 200 m und mit der 4x100-m-Staffel wiederholen.
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Doch dieser Traum wurde jäh beendet.
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Während die Kollegen sich wieder zum Start versammelten, starrt Bolt immer noch ungläubig auf die Anzeigetafel.
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Ein Verantwortlicher schickt den aufgebrachten Bolt aus dem Innenraum des Stadions.
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Der fassungslose Bolt lässt sich in die Katakomben schieben.
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Der Frust regiert bei Bolt.
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Und sein Startblock bleibt leer.
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In Bolts Abwesenheit siegte sein Landsmann Yohan Blake.
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Ein unerwarteter Triumph für Blake, der seinen Sieg ausgiebig feierte.
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