
Selten sieht man die Drittliga-Handballerinnen des TV Oyten verlieren. Gestern musste das Team von Trainer Sebastian Kohls jedoch eine deutliche Niederlage hinnehmen. Im zweiten Spiel der noch jungen Saison verlor der TVO mit 24:30 (13:17) beim Berliner TSC. Für Kohls stand nach der Partie aber fest: Sein Team wird sich schnell von diesem Spiel erholen.
Sebastian Kohls, Trainer des TV Oyten, hatte es bereits im Vorfeld der Drittliga-Partie beim Berliner TSC angekündigt: Seine Handballerinnen würden nicht als Favorit in die Begegnung gehen. Der Coach sollte recht behalten – seine Spielerinnen fanden über weite Strecke kein Mittel, um die Berlinerinnen in ihrer Halle in Schwierigkeiten zu bringen. Am Ende der 60 Minuten schickte der TSC die Oytenerinnen mit einer verdienten Niederlage zurück in den Landkreis Verden. Die Gastgeberinnen siegten mit 30:24 (17:13).
Laut Sebastian Kohls legte Berlin den Grundstein für den Erfolg bereits im ersten Durchgang. Der TSC profitierte zudem davon, dass der TV Oyten nicht seinen besten Tag erwischt hatte. „Wir haben im Angriff viel zu kompliziert gespielt. Uns hat irgendwie die Leichtigkeit gefehlt“, monierte Coach Kohls. Dass mit Denise Engelke eine seiner wichtigsten Leistungsträgerinnen aus privaten Gründen nicht mit in die Bundeshauptstadt gefahren war, wollte Kohls nicht als Entschuldigung gelten lassen. „Dann müssen die anderen Spielerinnen halt mindestens zehn Prozent mehr geben“, meinte der Trainer des TVO. Und genau das sei nicht der Fall gewesen.
Zwar betrug der Pausenrückstand nur vier Tore (13:17), doch auch dieser sei laut Kohls viel zu hoch gewesen. „Nach der Pause hat sich unser schwaches Spiel dann fortgesetzt“, sagte Sebastian Kohls. Hinzu kam noch, dass Berlins Torhüterin Juliane Meyer zunehmend besser wurde. „Je öfter meine Spielerinnen an ihr scheiterten, desto mehr haben sie den Mut verloren“, berichtete der TVO-Coach. Fünf Minuten vor dem Ende lag Oyten mit zehn Toren hinten – 18:28. Doch aus den letzten fünf Minuten nimmt Kohls Hoffnung für die kommenden Aufgaben mit. „Da haben wir noch einmal Charakter bewiesen und das Ergebnis zumindest schöner gestaltet“, sagte er. „Deshalb bin ich mir sicher, dass wir die Niederlage auch gut verkraften und beim nächsten Spiel wieder voll da sind.“
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