
Herr Küspert, Sie sind quasi von Geburt an Mitglied beim 1. Bremer Badminton-Club. Was verbindet Sie mit diesem Verein?
Flinx Küspert: Er ist für mich beinahe wie meine zweite Familie. Seit ich denken kann, bin ich in der Halle und habe viele Freunde dort gefunden. Ich werde dem 1. BBC auch in Zukunft verbunden bleiben, der Verein hat mir von meiner Kindheit an bis heute viel gegeben, und ich möchte ihm über das Ehrenamt etwas zurückgeben. Jetzt ist das aus meiner Sicht besonders wichtig, weil wir im Verein wegen Corona leider nur sehr wenige Neuanmeldungen haben und gerade im ehrenamtlichen Bereich viele helfende Hände fehlen.
Ihre jüngere Schwester Stine spielt Badminton in der 1. Bundesliga und steht im Kader der Nationalmannschaft. Was unterscheidet Sie beide?In erster Linie der Ehrgeiz, denke ich. Während Stine schon als kleines Mädchen sehr fleißig trainiert hatte, habe ich mich auch gerne mal um andere Dinge gekümmert. Mir liegt nicht so viel am Leistungssport, ich spiele lediglich zum Spaß.
Immerhin haben Sie in der Oberliga gespielt...Ich glaube, das Talent haben wir von unseren Eltern in die Wiege gelegt bekommen. Meine Mutter war Leichtathletin und hat uns die Kondition vererbt, und mein Vater hat selbst lange Zeit Badminton gespielt. Von ihm haben wir vermutlich die Koordination bekommen.
Wie würden Sie die Faszination des Sports beschreiben, was macht Badminton so attraktiv?Es ist ein unglaublich vielseitiger Sport, der den ganzen Körper fordert. Man arbeitet an seiner Koordination, seiner Konzentration und seiner Beweglichkeit. Außerdem kann man ihn bis ins hohe Alter spielen. Ich trainiere beim 1. BBC Kinder und Jugendliche und versuche, ihnen über diesen Sport auch Werte wie Toleranz, Respekt und Fairness zu vermitteln.
Das Gespräch führte Christian Markwort.Flinx Küspert (26)
ist als Fachwirt in der Verpackungsindustrie tätig. In seinem neunten Lebensjahr begann er mit Badminton, zeitweise spielte er mit seinem Vater Thomas in der Oberliga.
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Es sei ergänzend auf die "Radwege" in Oberneuland verwiesen.
Insbesondere die Leher Heerstr. zwischen Uppe ...