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Werder-Legende Günter Bernard wird 80
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„Günter, wir brauchen dich“

Christoph Sonnenberg 02.11.2019 0 Kommentare

Mit Werder holte Günter Bernard 1965 den ersten Meistertitel, steht in 287 Bundesligaspielen für Bremen im Tor. Das WM-Finale 1966 verpasste er nur knapp, trotzdem gehört er zu den großen deutschen Torhütern.

  • Günter Bernard 2016
    Günter Bernard 2016 (Björn Hake)

    Bremen. Vor ein paar Jahren hat Günter Bernard in einer Zeitung eine Liste entdeckt. Alle deutschen Nationaltorhüter waren da aufgeführt, angeordnet nach Körpergröße. Ganz unten, an letzter Stelle, hat Bernard seinen Namen gelesen. Daneben stand: 1,79 Meter. Das ist nicht viel für einen Torwart, eigentlich sogar ziemlich wenig. Bernard hat das ausgeglichen mit gutem Stellungsspiel und enormer Sprungkraft. „Das ist wichtig“, sagt er.

    Er hat es trotz der eher geringen Körpergröße bis ganz nach oben geschafft, die Liste der Nationaltorhüter ist dafür der Beweis. Fünf Länderspiele hat Bernard gemacht. Zu einem ganz großen, sozusagen unvergesslichen Torwart aber ist er in Bremen geworden: Bernard war Torhüter der ersten Meistermannschaft Werders 1965. An diesem Montag feiert er seinen 80. Geburtstag.

    Aufgewachsen ist er in Schweinfurt. Sein Vater hatte dort ein Sportgeschäft, das sicherte ihm einen festen Platz in einem der Teams, die jeden Tag auf der Straße gegeneinander spielten. Eigentlich ist er noch zu klein, aber er hat, was niemand sonst hat: einen Lederball. Den bekam er vom Vater, deshalb sagen die älteren Jungs: „‚Günter, wir brauchen dich‘“, erinnert sich Bernard. Und dann durfte er bei den Großen mitspielen.

    Mit 18 Jahren unterschreibt er seinen ersten Profivertrag in Schweinfurt, in der Oberliga. 50 Mark bekommt er im Monat, abzüglich Steuern bleiben 37,50 Mark. Nebenbei lernt er Maschinenschlosser in der SKF, der Schwedischen Kugellager Fabrik. Da gab es den Meister, einen Junggesellen und den Lehrling. „Es war eine schwere Zeit, der Meister war knochenhart“, sagt Bernard. „Aber es hat nicht geschadet im Endeffekt. Es war eine gute Schule.“

    1962 wird er erstmals zur Nationalelf eingeladen, Sepp Herberger ist Bundestrainer. „Herberger war schon ein Mann“, sagt Bernard. Eine Erscheinung, vor der man Respekt hatte. Als der Trainer ihn fragt, ob er in einer Brauerei arbeite, dauert es ein bisschen, bis Bernard versteht, dass Herberger auf sein Gewicht anspielt. „Ein bisschen zu viel Gewicht, das meinte er. Das habe ich mir zu Herzen genommen.“

    Bei der Nationalelf trifft er auf die Bremer Sepp Piontek und Max Lorenz. Beide reden auf ihn ein, doch zu Werder zu wechseln. Was soll ich als Franke in Bremen, denkt er. Aber Werder bleibt hartnäckig. Im Sommer 1963, Bernard macht Urlaub auf Mallorca, fliegt schließlich Bremens Geschäftsführer ein, den Vertrag im Gepäck. „Eigentlich wollte ich nur zwei Jahre bleiben. Weil ich dachte: Was soll ich da länger als zwei Jahre in Bremen bleiben.“ Aber wie so oft im Leben, kommt es anders als geplant: „Dann sind wir Deutscher Meister geworden. Dann habe ich verlängert. Und jetzt bin ich 56 Jahre hier.“ 287 mal spielt Bernard für Werder in der Bundesliga. 

    Wer mit Mitgliedern der Meistermannschaft von 1965 spricht, der kommt schnell zu dem Schluss, dass die Männer eine verschworene Truppe waren. Aber sie waren auch sehr unterschiedlich. Max Lorenz, der Junge aus Hemelingen, steht gerne im Blickpunkt. Bernard ist das Gegenteil, er steht lieber im Hintergrund, trotzdem sind beide bis heute gute Freunde. „Max hat großen Anteil daran, dass ich nach Bremen gekommen bin“, sagt Bernard. Ein paar der Spieler treffen sich bis heute alle paar Wochen zum Kegeln. Wobei: „Wir kegeln nicht mehr, aber essen und trinken gehen wir noch.“

    Zum Fußball ins Weserstadion geht Bernard nur noch selten. Der Draht zum Klub ist da, er ist per Du mit den Verantwortlichen. Er bekommt eine Ehrenkarte, doch die gibt er an die Familie oder Freunde weiter. Im Fernsehen bekommt man ohnehin mehr mit. Über Werders aktuellen Trainer Florian Kohfeldt sagt er: „Das kann mal einer werden. Aber er sollte erst mal noch bleiben und ein bisschen lernen.“ Über die Millionensummen, die Fußballer heute verdienen, „darf man gar nicht nachdenken“. Er definiert nüchtern den Unterschied: „Gute Fußballer gab es damals auch. Heute ist alles athletischer, schneller geworden. In der Hinsicht kann man es nicht mehr vergleichen.“

    Da klingt keine Missgunst durch, kein Neid. Günter Bernard weiß noch heute zu schätzen, wie es damals war: „Wir konnten am Montagabend mit zehn Spielern in eine Kneipe gehen, das war kein Problem. Wenn das heutzutage ein Spieler macht, steht das am nächsten Tag in der Zeitung.“ Günter Bernard hat durch den Fußball die Welt gesehen, was damals ein Privileg war. Mit Werder reist er Anfang der 1970-er Jahre um die Welt: Chicago, Costa Rica, Caracas, Tahiti, Australien und Djakarta. „Wir haben überall ein Spiel gemacht, so hat Werder die Reise finanziert. Den Rest der Zeit hatten wir Urlaub.“

    Es hat nicht viel gefehlt, und Bernard hätte auch in der Nationalelf ein ganz Großer werden können. 1966, bei der Weltmeisterschaft  in England, verletzte sich Hans Tilkowski im Halbfinale gegen die UdSSR an der Schulter. „Er hat wahnsinnige Schmerzen gehabt. Die Ärzte haben ihn die ganze Nacht vor dem Finale bearbeitet“, sagt Bernard, der mit seinem Konkurrenten das Zimmer teilt und alles hautnah mitbekommt. „Normal hätte er nicht spielen dürfen.“ Tilkowski spielt dann doch gegen England, Deutschland verliert in der Verlängerung. „Und Hans hat gut gespielt. Man kann ihm keinen Vorwurf machen“, sagt der Ersatztorwart von damals.

    Bei der Besprechung vor dem Finale war Günter Bernard übrigens nicht dabei. Damals durfte in einem Spiel noch nicht ausgewechselt werden, auf der Bank saßen nur Trainer, Betreuer und Ärzte. Verletzte sich ein Torwart, musste ein Feldspieler ins Tor. „Sepp Maier sagte zu mir: ‚Komm, lass uns eine Stunde Tennis spielen.‘ Normal hätten wir das nicht machen dürfen, aber wir haben es gemacht. Der Sepp war ja zu allem fähig.“ Bemerkt hat es Bundestrainer Helmut Schön nicht. Es waren eben andere Zeiten.

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