
Die gerade erst erfolgte Auslosung beschert dem ATSV Habenhausen am 18. November die Favoritenrolle beim gastgebenden Landesligisten VfL Rastede. Dort treffen die Blau-Weißen auch noch auf den Landesligisten MTV Aurich und den Verbandsligisten VfL Fredenbeck II.
„Bei einer verkürzten Spielzeit und dem Haftmittelverbot in der Halle kann uns ein Gegner wie Fredenbeck durchaus in Schwierigkeiten bringen“, sagt der ATSV-Trainer Matthias Ruckh. „Alles in allem gehen wir aber als klarer Favorit in dieses Turnier und wollen auch in das Final Four einziehen.“
Die Frauen des SV Werder Bremen II und der SG Findorff sind über den Spieltag am 22. Dezember überhaupt nicht erfreut. „Für Amateurmannschaften ist der Termin mehr als unglücklich, zumal er sich auch noch über mehrere Stunden erstreckt. Da sind eigentlich auch mal die Familie und die Feiertage wichtig“, meint Werders Trainer Radek Lewicki. „Zwei Tage vor Heiligabend ist so eine Veranstaltung denkbar ungünstig“, stimmt ihm Findorffs Trainerin Corinna Wannmacher uneingeschränkt zu.
Der SV Werder läuft am 22. Dezember beim Landesligisten HSG Osnabrück auf und trifft dort auf den Landesligisten TV Cloppenburg und den Oberliga Rivalen HSG Hude/Falkenburg. „Der Favorit ist in solchen Fällen oft die Heimmannschaft“, betont Radek Lewicki, dessen Team das Backeverbot in der Halle alles andere als zugute kommen wird.
Die SG Findorff muss zu wiederum zum Landesligisten TSV Altenwalde reisen, bei dem sie auf den Oberliga-Rivalen SG Friedrichsfehn/Petersfehn und das Landesklassen-Team der SpVgg Brandlecht-Hestrup treffen wird.
„Zunächst bin ich erst einmal froh, dass es für uns nur nach Altenwalde geht“, freut sich Findorffs Trainerin Corinna Wannmacher über die verhältnismäßig kurze Anfahrt. „Normalerweise ist es für uns wichtig, in der Liga die Punkte zu holen. Da stellt der Pokal eigentlich nur eine Mehrfachbelastung dar“, erklärt sie. „Mit Altenwalde und Friedrichsfehn haben wir gute Gegner, also warten wir mal ab, was da passiert.“
Die jeweiligen Gruppensieger qualifizieren sich für das Final Four, das bei den Männern für den 22./23. Dezember und bei den Frauen für den 6./7. April des kommenden Jahres vorgesehen ist. Diese Teams spielen schließlich um den Einzug in den DHB-Amateurpokal.
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