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Vom Feind zum Helden

Mathias Sonnenberg 27.03.2019 0 Kommentare

Eine Ausstellung zeigt die Karriere des Legenden-Torwarts Bert Trautmann, die bei Tura Bremen begann. Eine Verletzung machte ihn berühmt.

  • Ekkehard Lentz steht vor einer der Tafeln der Trautmann-Ausstellung im Vereinszentrum von Tura Bremen.
    Ekkehard Lentz steht vor einer der Tafeln der Trautmann-Ausstellung im Vereinszentrum von Tura Bremen. (Christina Kuhaupt)

    Die Idee kam ihm morgens beim Joggen. „Da hab‘ ich immer die klarsten Gedanken“, sagt Ekkehard Lentz. Und das darf schon jetzt gesagt werden: Diese Idee ist wirklich klar und gut. Im Eingang des Vereinszentrums von Tura Bremen darf sie sich jetzt jeder anschauen. Elf Tafeln ist sie groß und einige Meter lang. Aber wichtig ist, was draufsteht: Die Lebensgeschichte von Bernd Trautmann, eigentlich nur Bert genannt.

    Tura hat ihm jetzt eine Ausstellung gewidmet. Jenem Jung aus dem Bremer Westen, der einst auszog, um erst den Nazis im Zweiten Weltkrieg zu dienen und schließlich in England eine Karriere als Fußball-Torwart hinlegte, die ihn weltberühmt machte. Begonnen hat alles Anfang der 1930er-Jahre bei Tura Bremen, das zur damaligen Zeit noch VSK hieß. Und Lentz, Pressesprecher bei Tura, ist der Mann, der alles tut, damit Turas berühmtestes Vereinsmitglied niemals in Vergessenheit gerät. Derzeit hat er damit leichtes Spiel, denn über Trautmann ist ja viel geschrieben worden.

    "Er war sofort Feuer und Flamme für die Idee"

    Schließlich ist sein Leben derzeit im Kino zu bewundern, David Kross verkörpert den gebürtigen Bremer im Film „Trautmann: Er kam als Feind und wurde ihr Held“. Lentz selbst hat Kross neulich bei der Preview des Films in der Schauburg kennengelernt („Ein äußerst netter Mann“) und hat auch dort auf der Bühne getan, was er am liebsten macht: für Trautmanns Lebenswerk geworben.

    Seit Dienstag ist die Ausstellung jetzt eröffnet. Ausstellung ist ein großes Wort, aber Lentz und der Grafiker Wolfgang Zimmermann haben es tatsächlich geschafft, innerhalb kurzer Zeit einen Abriss aus dem Leben des ehemaligen Torwarts von Manchester City so aufzubereiten, dass es Spaß macht, in dieses Stück Bremer Fußball-Geschichte einzutauchen. Lentz hat die Texte geschrieben, Zimmermann („Er war sofort Feuer und Flamme für die Idee“) sie grafisch umgesetzt. Eigentlich wollte Lentz ja nur ein Info-Blatt über Trautmanns Leben entwerfen und es in den Bremer Kinos auslegen, in denen der Film derzeit läuft. „Aber so eine Ausstellung hat doch noch mehr Gewicht“, findet er.

    Das werden die Besucher auch sagen. Immer wieder wird in der Ausstellung die Brücke in die Heimat gefunden, die Trautmann 1941 für eine Stelle als Bordfunker in Schwerin verließ. Er meldete sich freiwillig zur Nazi-Wehrmacht und geriet 1944 in Frankreich als Schwerverwundeter in englische Kriegsgefangenschaft. Erst dort bricht er mit dem Nazi-Regime.

    Doch als Manchester City ihn später unter Vertrag nimmt, gibt es Proteste in der Bevölkerung gegen den ehemaligen Nazi, britische Zeitungen starten eine Kampagne. „Ich konnte das verstehen“, sagte Trautmann später. Dieser Satz steht auf einer der Schautafeln der Ausstellung, auf der beschrieben wird, wie aus dem anfangs verhassten Trautmann „ein politischer Botschafter für ein besseres, ein neues Deutschland wurde“, wie Lentz erklärt.

    Die Engländer lieben die Geschichte

    Natürlich widmet sich ein Teil der Ausstellung auch dem Spiel, das Trautmann zur Legende machte. Im Cup Final, dem ältesten und traditionellsten Pokal der Fußball-Geschichte, siegt er 1956 mit Manchester City 3:1 gegen Birmingham City. Aber es ist nicht der Sieg, der England elektrisiert, sondern dieser Torwart, der 20 Minuten vor Spielende mit einer halsbrecherischen Parade ein Tor verhindert, dabei aber vom Gegenspieler mit voller Wucht am Nacken getroffen und verletzt wird.

    Trautmann ist kurz ohnmächtig, spielt weiter und siegt. Und bekommt vier Tage später von den Ärzten schwarz auf weiß das Untersuchungsergebnis präsentiert: Genickbruch. Nur sechs Monate später steht er wieder im City-Tor. Die Engländer lieben noch heute diese Geschichte des verrückten Deutschen, der sein Leben riskierte, nur um ein Fußballspiel zu gewinnen.

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    2009, vier Jahre vor seinem Tod, hat Trautmann in einem Interview mit dem Magazin „11 Freunde“ über seine Heldentat gesagt: „Die Verletzung war Fluch und Segen zugleich. Ich habe mich oft darüber geärgert, dass ich für die meisten nur der Mann bin, der sich in einem Spiel das Genick gebrochen hat. Ich habe 15 Jahre Fußball gespielt und alles, woran man sich erinnert, ist diese Verletzung.“ Und ganz ehrlich angefügt: „Hätte ich in diesem Spiel gewusst, wie schwer meine Verletzung wirklich ist, wäre ich sofort rausgegangen. Ich wollte doch weiterleben.“

    Die Ausstellung zeigt natürlich auch die Jahre nach seiner Karriere und Trautmanns letzten Besuch in Bremen im Jahr 2004. Dieses Kapitel ist Lentz‘ Lieblingsgeschichte, „weil er so bescheiden und freundlich und voll auf der Höhe der Zeit war“, wie Lentz es ausdrückt. Seinem Ziel, dass der berühmte Torwart immer auch mit Tura Bremen in Verbindung gebracht wird, ist Lentz mit der Ausstellung auf jeden Fall ein großes Stück näher gekommen. „Wer nach den Ursprüngen dieser Legende sucht, der muss zu Tura Bremen kommen“, sagt er.

    Weitere Informationen

    Die Trautmann-Ausstellung kann werktags von 8.30 bis 21.30 Uhr im Vereinszentrum von Tura Bremen (Bert-Trautmann-Platz/Lissaer Straße 60) in Gröpelingen besucht werden. Sie läuft mindestens zwei Monate, der Eintritt ist kostenlos. Der Film wird derzeit in den Bremer Kinos Schauburg, Cinestar, Cinemaxx und Cinespace gezeigt.

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