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Wie sich Geflüchtete in Bremer Sportvereinen engagieren

Eva Przybyla 13.09.2019 0 Kommentare

Viele Geflüchtete engagieren sich seit 2015 in Sportvereinen, aber noch sind längst nicht alle Hürden gemeistert.

  • Reza Hosseini aus dem Iran trainiert beim TS Woltmershausen mit viel Spaß und Leidenschaft die Fünf- bis Siebenjährigen in der Fußball-Abteilung.
    Reza Hosseini aus dem Iran trainiert beim TS Woltmershausen mit viel Spaß und Leidenschaft die Fünf- bis Siebenjährigen in der Fußball-Abteilung. (Christina Kuhaupt)

    „Beim Sport im Verein kannst du Kontakte knüpfen und neue Freunde finden“, sagt eine Frauenstimme aus dem Off. Sie spricht langsam und sehr deutlich. Im animierten Film dazu sieht man vier Persons of Color sowie zwei blonde Personen auf einer Wiese. Sie machen Liegestütze, dribbeln mit einem Basketball oder erwarten ein Zuspiel. Wenig später erklärt die Frauenstimme, was ein Sportverein eigentlich ist. Das Erklärvideo hat das Projekt „Sportbunt“ im Internet veröffentlicht, ein Zusammenschluss von Berliner Sportvereinen, die die Integration von Geflüchteten fördern wollen. Geflüchteten soll das Video in leichter Sprache Lust machen auf eine Mitgliedschaft im Verein. Denn nicht alle finden ihren Weg dorthin.

    Wie viele Geflüchtete bereits Vereinsmitglieder sind, kann bisher nur geschätzt werden. Der Sportsoziologe Silvester Stahl von der Fachhochschule Sport und Management in Potsdam geht von einer sechsstelligen Zahl aus. Seine Schätzungen stützt er auch auf die 80 000 Spielerpässe, die der Deutsche Fußball-Bund Geflüchteten in den vergangenen Jahren ausgestellt hat. Mindestens 100 000 Geflüchtete sind Stahl zufolge in deutschen Sportvereinen aktiv. Bei den Schätzungen handelt es sich jedoch stets nur um einen Teil der Schutzsuchenden, die in Deutschland leben. Ende 2018 waren es insgesamt 1,8 Millionen, den jüngsten Zählungen des Statistischen Bundesamts zufolge.

    Die meisten Aktiven in Sportvereinen sind Stahl zufolge junge Männer. Die meisten haben bereits in ihren Herkunftsländern Sport getrieben. Insgesamt seien nur wenige geflüchtete Frauen im Verein. „Es kommen mehr Männer als Frauen nach Deutschland“, erläutert Stahl. Außerdem würden die Männer häufiger Sport treiben als die Frauen. Das erklärt Stahl auch mit traditionellen Rollenbildern, die bei vielen zuwandernden Gruppen verbreitet seien.

    Ob eine Frau mit Fluchthintergrund in den lokalen Fußball- oder Schwimmverein geht, hat jedoch nicht nur mit ihrem Geschlecht zu tun, sondern auch mit ihrem Herkunftsland. Denn in manchen Ländern sei Sport als Freizeitbeschäftigung nur wenig verbreitet, sagt Stahl. In anderen sei er nur der Mittel- und Oberschicht zugänglich. Und häufig sei Sport zudem ein Stadt-Phänomen, erläutert der Sportsoziologe.

    Oft nicht klar, wie ein Verein funktioniert

    Es ist für viele Geflüchtete demnach keine Selbstverständlichkeit, in einem Verein Sport zu treiben. Auch die Serie „Integration Sport“ des WESER-KURIER zeigte das. So berichteten die Fußballspieler Ali Alan aus Syrien und Reza Hosseini aus dem Iran, dass in ihren Herkunftsländern kaum jemand im Sportverein sei. Besonders Hosseini betonte, dass vielen Geflüchteten deshalb auch in Bremen nicht klar sei, wie ein Verein funktioniere. Auch die Volleyballspielerin und Bauchtanztrainerin Mariana Chami gab an, dass viele Flüchtlinge das deutsche Vereinssystem nicht verstehen würden. Der Sportsoziologe Stahl bestätigt das: „Die Vereinsstrukturen in Deutschland sind vielen Flüchtlingen unbekannt“, sagt er. Besonders ungewohnt sei häufig, dass die Vereine ihre Entscheidungen demokratisch treffen und auf das freiwillige Engagement ihrer Mitglieder setzen würden. „Diese Rolle als Vereinsmitglied ist für viele ungewohnt“, sagt Stahl.

    Abschreckend für manche Geflüchtete sei zudem, dass in deutschen Vereinen Frauen und Männer häufig zusammen Sport machten. „Besonders für Musliminnen ist das mitunter schwierig“, sagt Stahl. Außerdem würden sich viele am Alkoholkonsum nach dem Training stören. Dazu komme die rassistische Ausgrenzung, die Geflüchtete manchmal auch in Sportvereinen erleben würden.

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    Es gibt also viele Hürden für Geflüchtete, die sie davon abhalten, in Sportvereine zu gehen. Doch Stahl zufolge können die Vereine sie abbauen und zwar so: Vereine sollen auf Flüchtlinge zugehen und ihr System in den Übergangsunterkünften erklären. Sie könnten auch mehr Kultur-sensible Angebote einrichten. Eine Möglichkeit seien etwa Trainings für Frauen, bei denen keine Männer zuschauen können. Außerdem sollen Vereine Geflüchtete, die bereits Trainer oder Sportler im Verein sind, als Brückenbauer werben.

    Förderung durch Bund und Senat

    In Bremen gibt es das alles, wenn man Kirsten Wolf vom Landessportbund Bremen (LSB) glaubt. Sie arbeitet im LSB-Programm „Integration durch Sport“ und nennt etwa einige Angebote für Geflüchtete: Geschlechter-getrennte Schwimmkurse für junge Männer und junge Frauen, Fitnessangebote nur für Frauen sowie offene Gruppen und Trainings, die besonders von Geflüchteten genutzt würden. Dazu kommen die Übungsleiter-Ausbildungen. Gefördert werden diese Projekte durch das Bundesprogramm „Integration durch Sport“ und vom Senat. Die Senatorin für Soziales, Jugend, Frauen, Integration und Sport fördert etwa mit dem Programm „Sport für Flüchtlinge“ Investitionen und laufende Kosten in den Vereinen mit jährlich 75.000 Euro. Nach Angaben der Bremer Integrationsbeauftragten Silke Harth hat der Senat auch mehrere Fußballabteilungen in Sportvereinen, Kinder-Schwimmkurse und Tanzprojekte für geflüchtete Frauen gefördert. 

    Die LSB-Sprecherin Wolf findet jedoch, dass es allgemein nicht nur auf Extra-Angebote für die vielen Neuzugänge aus Syrien, Afghanistan und anderen Ländern hinauslaufen könne. Im Verein sollten alle gleich behandelt werden. „Mitglied ist Mitglied“, sagt Wolf. 

    Bei der Kontaktaufnahme sieht die LSB-Sprecherin noch große Defizite. Und das obwohl der LSB bereits in Deutschkursen, Unterkünften und mit Bringdiensten für Sportvereine wirbt. Bei Geflüchteten kämen Informationen über Sportvereine häufig nicht an, sagt Wolf. Das liege auch an der Informationsflut im Internet. Ein weiteres Hindernis sei die Sprache. Außerdem sei es schwierig, alle Milieus zu erreichen. Damit meint die LSB-Sprecherin nicht nur Geflüchtete, sondern auch Deutsche. In manchen Milieus seien Informationen schwieriger zugänglich, erläutert sie. Integration sei zudem ein individueller Prozess.

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    Sportvereine können ihr zufolge nicht allen die Integration erleichtern. Denn auf viele wichtige Faktoren hätten die Vereine keinen Einfluss, etwa auf die Bildungschancen, die Lohnstruktur und das Mitspracherecht der Geflüchteten in der deutschen Gesellschaft, sagt Wolf. Das bestätigt der Sportsoziologe Stahl. Er zieht eine doppelbödige Bilanz: Einerseits lobt er die Sportvereine für ihr Engagement. „Hier und da funktioniert die Integration wie von allein“, sagt er. Andererseits könne noch mehr passieren. Die Integration der Geflüchteten sei eine Daueraufgabe. „Die Anstrengungen der Sportvereine müssen weitergehen“, sagt Stahl.

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