Handball-Kreisoberliga Frauen: Achim/Baden bleibt Kirchlinteln auf den Fersen – 26:25 Dumke-Sieben weiter im Titelrennen

Landkreis Verden. Der Titelkampf in der Kreisoberliga bleibt spannend: Die Handballerinnen der SG Achim/Baden haben jetzt den TSV Kirchlinteln geschlagen und halten somit den Anschluss an den Spitzenreiter. Die Hoffnungen des TSV Daverden auf den ersten Saisonsieg wurden vom TB Uphusen indes denkbar knapp zunichte gemacht.
28.04.2015, 00:00 Uhr
Lesedauer: 2 Min
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Von Kim Patrick Puhlmann

Der Titelkampf in der Kreisoberliga bleibt spannend: Die Handballerinnen der SG Achim/Baden haben jetzt den TSV Kirchlinteln geschlagen und halten somit den Anschluss an den Spitzenreiter. Die Hoffnungen des TSV Daverden auf den ersten Saisonsieg wurden vom TB Uphusen indes denkbar knapp zunichte gemacht. Die HSG Cluvenhagen/Langwedel brachte sich durch einen Erfolg beim TV Sottrum vor dem finalen Spieltag in eine gute Ausgangsposition im Abstiegskampf.

TSV Daverden - TB Uphusen 13:14 (4:9): Nur 27 Treffer kamen im Duell zwischen dem Tabellenschlusslicht und dem Vorletzten zustande. „Unsere Chancenauswertung war vor allem in der ersten Halbzeit katastrophal“, haderte Daverdens Trainer Karsten Vogt. Tatsächlich gelangen seiner Sieben lediglich vier Treffer in 30 Minuten – zu wenig für den ersten Sieg in der laufenden Saison. Uphusen sorgte mit einem Fünf-Tore-Vorsprung zur Halbzeitpause bereits für die Vorentscheidung. „Wir haben über 60 Minuten eine tolle Defensivleistung gezeigt. Vor allem Nora Cordes und Frauke van Zijl waren richtig stark“, lobte Uphusens Coach Peter Hatje seine Torhüterinnen. Zwar entschied der TSV die zweite Hälfte für sich, doch die Aufholjagd kam zu spät. „Wir haben vier Minuten vor Schluss auf 12:13 verkürzt, aber Uphusen hat noch einmal auf 14:12 erhöht“, berichtete Vogt. „Das konnten wir dann in der kurzen Zeit nicht mehr aufholen.“

SG Achim/Baden - TSV Kirchlinteln 26:25 (13:12): „Ein Unentschieden wäre sicherlich gerechter gewesen“, bilanzierte Kirchlintelns Coach Sven Aschmies. „Aber wir können am Dienstag die Meisterschaft gegen den TV Scheeßel festmachen.“ Durch die zwei gewonnenen Punkte ist indes der Mannschaft von Co-Trainerin Dunja Röttjer der zweite Platz, der zur Aufstiegsrelegation berechtigt, nicht mehr zu nehmen. Zudem ist nun sogar doch noch die Meisterschaft möglich. Kirchlinteln absolviert jedoch noch ein Spiel mehr als die Achimerinnen. „Deshalb ist das nur reine Theorie. Ich glaube nicht, dass der TSV noch patzt“, relativierte Röttjer den Erfolg gegen den Spitzenreiter. „Außerdem wissen wir noch nicht, ob wir überhaupt aufsteigen wollen. Wir bräuchten richtige Verstärkungen. Das zu realisieren wird sehr schwierig.“ Trotzdem war die Übungsleiterin voll des Lobes für ihr Team. Den entscheidenden Treffer markierte die 46-Jährige Christiane Schirmacher zweieinhalb Minuten vor dem Schluss zum zwischenzeitlichen 26:24.

TV Sottrum - HSG Cluvenhagen/Langwedel 18:22 (7:13): Der zurückliegende Spieltag schmerzt den Sottrumerinnen doppelt. Nicht nur, dass die Sieben von Trainer Manuel Herberg gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf patzte, gleichzeitig entschied überraschenderweise die SG Buntentor/Neustadt das Duell mit dem TuS Sulingen für sich. Dadurch rutschte Sottrum am vorletzten Spieltag noch einmal auf einen Abstiegsplatz. Anders sieht es bei der HSG Cluvenhagen/Langwedel aus. „Durch Buntentors Sieg war unser Erfolg umso wichtiger“, berichtete die HSG-Trainerin Svenja Vast. Mit zwei Zählern mehr auf dem Konto hat ihr Team das Erreichen eines Mittelfeldplatzes selbst in der Hand, zumal mit Daverden eine machbare Aufgabe am letzten Spieltag ansteht. „Aber wir machen nicht den Fehler, den Gegner zu unterschätzen“, betonte Vast.

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