Grohn (kh). Der TV Grohn II hat es in der Frauen-Tischtennis-Bezirksliga Osterholz/Verden/Bremen nicht geschafft, die Abstiegsränge zu verlassen. Der Vorletzte hatte zunächst gegen die FT Hammersbeck mit 6:8 und anschließend sogar mit 0:8 bei der SG Findorff II das Nachsehen.
TV Grohn II - FT Hammersbeck 6:8: "Es hat uns das Quäntchen Glück gefehlt", erklärte Grohns Mannschaftsführerin Elke Mosch. FT Hammersbeck musste auf seine erkrankte Nummer eins, Tanja Hanke, verzichten. "Aber auch ohne Tanja ist Hammersbeck sehr stark", urteilte Elke Mosch. Auch im Hinrundenmatch waren die Hammersbeckerinnen ohne Tanja Hanke angetreten. "Da haben wir sogar noch deutlicher verloren", erinnerte sich Elke Mosch zurück.
Nubbemeyer schmerzlich vermisst
Grohn hätte gerne auf seine Nummer zwei, Ines Nubbemeyer, zurückgegriffen. Doch die junge Mutter musste auf ihr Kind aufpassen. Aus diesem Grunde rückte Bianca Specht von Rang drei kommend eine Position nach oben. Sie schlug sich auch mit zwei Einzelsiegen und einem 3:1-Erfolg im Doppel über Nicole Boettcher und Beate Pohl an der Seite von Vanessa Körner beachtlich. Auch Nadine Kaprolat steuerte zwei Einzelsiege für die Gastgeberinnen bei. Für Vanessa Körner lief es dagegen nicht so gut. Sie verlor alle drei Einzel. Erfolgreichste Hammersbeckerin war die an Nummer eins gesetzte Regina Jacobs mit drei Einzelerfolgen und dem Triumph im Doppel mit Petra Preuß. Hammersbeck festigte mit dem Sieg seinen dritten Rang.
SG Findorff II - TV Grohn II 8:0: Im ersten Aufeinandertreffen in dieser Saison hatte der TVG Findorff II immerhin noch ein Remis abgetrotzt. "Da hatten aber auch die Nummer eins und die Nummer zwei bei Findorff gefehlt", berichtete Mosch.
Grohn lief diesmal sogar gleich doppelt geschwächt auf. Neben Nubbemeyer fiel auch noch Bianca Specht aus beruflichen Gründen aus. Dafür rückte neben Elke Mosch auch noch Martina Müller nach, die gegen Hammersbeck nur im Doppel im Einsatz war. Für die Grohnerinnen gab es an diesem Nachmittag jedoch nichts zu erben.
"Findorff hat uns auf dem falschen Fuß erwischt", bilanzierte Elke Mosch. Nach gerade einmal 90 Minuten war alles vorbei. Die Gäste erkämpften sich gerade mal drei Sätze. Selbst für Nadine Kaprolat hingen die Trauben zu hoch. Sie ergatterte lediglich einen Satz.
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