Von Attila bis Hermann Das sind die Maskottchen der Fußball-Bundesligisten

Ritter Keule ist zwar bei Union Berlin als Glücksbringer am Start, doch auch die frisch aufgestiegenen Franken des 1. FC Nürnberg hatten einst hatten einst einen Ritter als Maskottchen: Ritter Frankie ging jedoch vor einigen Jahren in den Ruhestand.

Auch Fortuna Düsseldorf spielt nun erstklassig. Dafür braucht es anscheinend kein Glück bringendes Maskottchen.

Hannover 96 hat einen Hund namens Eddi am Spielfeldrand stehen. 2013 lief dieser zum ersten Mal in die HDI-Arena ein.

Eddi ist einem Hannoverschen Schweißhund nachempfunden.

Bayer Leverkusen hat einen gelben Plüsch-Löwen. "Brian the Lion" wurde deshalb ausgewählt, weil der Löwe im Wappen der Stadt Leverkusen zu finden ist.

Auch RB Leipzig hat einen felligen Glücksbringer: Bulli. Angelehnt an den Sponsor Red Bull und dessen Logo, wurde der rote Bulle ins Leben gerufen.

Fun Fact: Bulli mag keinen Regen, steht auf der RB-Homepage in seinem Steckbrief. Dann sollte er Bremen besser meiden. ;)

Und diese Biene, die wir meinen, die heißt: Emma! Seit 13 Jahren ist die Insektendame Glücksbringer bei Borussia Dortmund.

Emma bekam ihren Namen von Lothar Emmerich, der 115 Tore bei 183 Einsätzen erzielte.

Erwin ist seit 1995 das offizielle Maskottchen von Schalke 04.

Vor Erwin war Wühli der Maulwurf bei Schalke Glücksbringer Nummer eins.

Das ist Jünter. Benannt nach Günter Netzer. Aber die Gladbacher tun sich schwer mit der Aussprache, deshalb Jünter. :)

Seit 2011 ist Füchsle beim SC Freiburg am Start.

Seit 2003 ist Hermann für die Hamburger am Start. Seine Lieblingsposition laut eigenem Steckbrief auf der HSV-Homepage: Torwart.

Hermann hat seinen Namen von Hermann Rieger, einem Physiotherapeuten beim HSV, erhalten. Hier links im Bild ist auch Berni zu sehen, Maskottchen beim FC Bayern.

Der HSV-Dino Hermann fristet nun in der 2. Liga sein Dasein.

Gestatten, Fritzle, das Krokodil: Der grüne Anheizer ist beim VfB Stuttgart zu Hause. In der Wilhelma, einem zoologischen Garten in Stuttgart, wohnte einst ein Krokodil namens Fritz, das sehr beliebt war. Deshalb wurde Fritzle auch ein gepanzertes Reptil mit ähnlichem Namen.

Fritzle hat seinen Namen Fritz Walter (nicht der aus Kaiserslautern) zu verdanken.

Was erwartet man nicht im Kraichgau? Einen Elch! Und doch gibt es da Hoffi, der bei der TSG Hoffenheim den Maskottchen-Job macht.

Seit 1997 ist Wölfi beim VfL Wolfsburg zu Hause.

Hier tauscht sich Wölfi mit einem weiteren plüschigen Fußball-Fan aus: Herthas Maskottchen Herthinho. Den kann man übrigens für Feiern buchen.

Es gibt und gab aber auch echte Tiere als Maskottchen. Werder hatte viele Jahre Pico den Heidschnuckenbock als Maskottchen. Was es damit auf sich hatte, lesen Sie hier.

Am Rhein ist man ebenfalls auf den Bock gekommen: Dort residiert im Rheinenergiestadion der Geißbock Hennes. Allerdings muss Hennes nun in der 2. Liga dem 1. FC Köln Glück bringen.

Und in Frankfurt ist ein echter Adler am Start: Attila.

Seit 14 Jahren ist der Steinadler, ausgesucht nach dem Wappentier der Eintracht, in Frankfurt als Maskottchen dabei.

Attila gibt es nicht nur als Stofftier: Der Adler hat sogar eine eigene Autogrammkarte mit Greif-Abdruck und war sogar schon einmal im ZDF-Sportstudio zu Gast.