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«Hier in der Großstadt Luanda ist ein großes Polizei- und Militäraufgebot, da fühle ich mich recht sicher», sagte Schubert im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Nur bei der Ankunft am Flughafen seien die Behörden «mit der Sicherheit der Spieler sorglos umgegangen». Es habe dort keinerlei Sicherheitsmaßnahmen gegeben. «In Deutschland werden in jedem noch so kleinen Stadion die Spieler besser beschützt», so Schubert, der beim Afrika Cup die algerische Nationalmannschaft betreut.
Bei der Weltmeisterschaft 2006 war der Bochumer Mediziner noch der Mannschaftsarzt Togos. Die Nachricht von dem Feuerangriff hat ihn ganz besonders geschockt. «Es berührt mich sehr. Das sind richtig liebenswerte und nette Menschen. Dass ihnen ein solches Schicksal widerfährt, ist ganz schlimm», sagte Schubert, der die meisten Spieler persönlich kennt.
Auch den algerischen Nationalspielern sei die Nachricht sehr nahe gegangen. «Weil wir im November in Kairo etwas ähnliches erlebt haben», so Schubert. Beim WM-Qualifikationsspiel in Ägypten wurde der algerische Bus von wütenden ägyptischen Fans angegriffen. «Da flogen zwar nur Steine und es gab Verletzte, aber da hätte auch jemand getötet werden können», sagte Schubert. Zwar wurde nach dem Anschlag auf Togo innerhalb des algerischen Teams ein möglicher Startverzicht beim Afrika Cup diskutiert, doch «heute war ganz normales Training. Die Spieler verdrängen das», so Schubert.
Dass ein Spieler freiwillig auf den Afrika Cup verzichten und zu seinem Verein zurückkehren würde, glaubt der Mediziner nicht. «Das Turnier hat hier eine sehr große Bedeutung für die afrikanischen Spieler, weil sie wissen, was sie erreichen können. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Eto'o, ein Drogba oder sonst einer seine Mitspieler im Stich lässt», sagte Schubert, der neben Togo und Algerien auch schon Kamerun und einen Club aus dem Sudan betreute. (dpa)
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