
Für die Glanzlichter beim Auftakt auf Europas größter Fußball-Bühne sorgte jedoch wieder einmal Weltfußballer Lionel Messi, der seinen FC Barcelona zum 5:1 (3:1) gegen Panathinaikos Athen führte. Dagegen enttäuschte Manchester United bei der Nullnummer gegen die Glasgow Rangers.
In Enschede schien für Inter zunächst alles nach Plan zu laufen. WM-Star Wesley Snejder brachte das Team des neuen Trainers Rafael Benitez in der 13. Minute in Führung. Doch Twente, in der Vorsaison unter dem jetzigen Wolfsburger Coach Steve McClaren zum ersten Mal niederländischer Meister, schlug zurück. Theo Janssen (20.) glich per Freistoß aus. Dann unterlief Diego Milito, im Finale der Vorsaison noch per Doppelpack Matchwinner gegen den FC Bayern, ein Eigentor zum 2:1 für die Hausherren (30.). Samuel Eto'o (41.) rettete Inter zumindest das Unentschieden.
Mann des Abends in Barcelona war wie schon so oft Superstar Messi mit seinen zwei tollen Treffern gegen Athen. Kaum hatte Sidney Gouvou (20.) mit seinem Kontertor den Außenseiter im Camp-Nou-Stadion von der Überraschung träumen lassen, war «Zauberfloh» Messi auf Vorlage von Xavi zum ersten Mal zur Stelle (22.).
Nach dem 2:1 von 40-Millionen-Neuzugang David Villa (33.) sorgte der Argentinier noch vor der Pause mit dem 3:1 (45.) für die Vorentscheidung. Kurz nach dem Seitenwechsel verpasste Messi seinen dritten Treffer, als er einen Foulstrafstoß zu lässig verschoss. Bald darauf bereitete er mit einem Pfostentreffer das 4:1 von Pedro vor. Dani Alves setzte den Schlusspunkt. Im zweiten Spiel der Gruppe D bezwang der FC Kopenhagen den russischen Meister Rubin Kasan 1:0.
Manchester United kam mit einer völlig umformierten Mannschaft in Gruppe C gegen die Glasgow Rangers nicht in Fahrt. Auch der von Coach Sir Alex Ferguson wieder in die Startelf zurückbeorderte Wayne Rooney biss sich an der Defensivtaktik der Schotten die Zähne aus.
Überschattet wurde die Partie von der schweren Verletzung des ManU-Mittelfeldspielers Luis Antonio Valencia, der sich anscheinend einen Schienbeinbruch zuzog. «Ziemlich schlimm, er wird für Wochen fehlen», sagte Trainer Ferguson. Das englische Fernsehen zeigte wegen der schlimmen Bilder keine Wiederholungen der Szene, in der sich Valencia verletzte.
Völlig daneben ging das Champions-League-Debüt von Bursaspor. Der türkische Meister kam beim 0:4 im Heimspiel gegen den FC Valencia mächtig unter die Räder. (dpa)
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