
Eine Sprecherin der Berliner Staatsanwaltschaft bestätigte der Deutschen Presse-Agentur dpa einen Bericht der «Bild»-Zeitung, machte aber keine Angaben zur Höhe der Geldbuße. Angeblich soll Boateng 56 000 Euro zahlen. Der ehemalige Bundesliga-Spieler von Hertha BSC und Borussia Dortmund wird beschuldigt, im März 2009 gemeinsam mit dem Berliner Ebert mehrere parkende Autos im Stadtteil Wilmersdorf beschädigt zu haben.
Das Amtsgericht gab dem Antrag der Staatsanwaltschaft auf einen Strafbefehl gegen den 22-Jährigen statt. Der Fußballer, der inzwischen in der englischen Premier League beim FC Portsmouth spielt, und seine Anwälte haben nun 14 Tage Zeit für einen Einspruch. Zumindest bis dahin ist das Urteil nicht rechtskräftig. Akzeptiert Boateng die Strafe nicht, käme es zu einer Hauptverhandlung vor Gericht.
Ebert hatte bereits im Herbst einen Strafbefehl in Höhe von rund 50 000 Euro zurückgewiesen. Der Hertha-Mittelfeldspieler beteuert weiterhin seine Unschuld. Ein Termin für die damit notwendige Gerichtsverhandlung stehe noch nicht fest, hieß es von der Staatsanwaltschaft. Das Strafverfahren gegen Boateng war Medienberichten zufolge abgetrennt worden. (dpa)
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