
„Es war eine wunderschöne Zeit. Das war's! Ich habe fertig! Danke!“, lauteten die letzten Worte seines 18 Minuten dauernden Vortrags auf der Jahreshauptversammlung des deutschen Fußball-Rekordmeisters am Freitagabend in der Münchner Olympiahalle. Beim minutenlangen Beifall der 6091 Mitglieder hatte der 67-Jährige Tränen in den Augen. Es fiel ihm auf dem Podium sichtlich schwer, die Fassung zu bewahren.
„Nochmals vielen Dank für diese Zuneigung“, sagte Hoeneß. Seine Frau Susi küsste er. Diese bekam von Ex-Spieler Franck Ribéry einen Blumenstrauß überreicht. Hoeneß äußerte sich nicht im Detail dazu, wie er sein künftiges Leben ohne Führungsamt beim FC Bayern führen wolle. Er werde auf jeden Fall „irgendetwas im sozialen Bereich machen“.
„Der FC Bayern muss sozial sein. Der Verein muss selbstbewusst sein - nicht arrogant“, sagte Hoeneß. Er warb darum, mit seinem designierten Nachfolger Herbert Hainer (65) und auch Oliver Kahn (50), der in zwei Jahren den Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge ablösen soll, „Geduld zu haben“. Die Vereinsführung rief er zum Zusammenhalt auf: „Die Gegner sitzen draußen, die dürfen nicht zu Hause sein.“ (dpa)
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