
Köln warf Mainz vor, mit dem Wechsel von drei Spielern auf einmal in der 83. Minute gegen ein Gentlemen's Agreement unter den Vereinen verstoßen zu haben. „Natürlich hat Mainz regelkonform gehandelt“, sagte Heldt bei Sky: „Aber wir hatten ein Agreement unter den Vereinen formuliert, dass sich alle daran halten sollten, maximal zwei Spieler auf einmal zu wechseln. Deshalb wurde es emotional.“ Beierlorzer erklärte, es habe „irgendwann mal diese Idee der DFL gegeben.“
Die „Kommission Fußball“ der Deutschen Fußball Liga - zu der übrigens auch der Mainzer Sportvorstand Rouven Schröder gehört - hatte in einer Mitteilung am Freitag die Empfehlung ausgesprochen, dass maximal zwei Spieler gleichzeitig eingewechselt werden sollen. In eben jener Mitteilung stand auch die geänderte Vorgabe, dass die Wechsel zu drei Zeitpunkten plus der Halbzeitpause stattfinden dürfen. Die Mainzer hatten nach Angaben des „Express“ zunächst moniert, dass der FC in der Pause und danach noch zu drei weiteren Zeitpunkten gewechselt hat. Beierlorzer, bis November selbst Trainer in Köln, erklärte später, man wisse, dass das regelrecht gewesen sei.
Grundsätzlich sind ab dem vergangenen Wochenende bis zum Saisonende fünf Wechsel erlaubt. Von den 16 Vereinen, die am Wochenende im Einsatz waren, nutzte genau die Hälfte das volle Kontingent aus. Fünf Teams wechselten vier Mal, nur der FC Bayern München, VfL Wolfsburg und RB Leipzig begnügten sich mit den bisher erlaubten drei Wechseln. Drei Spieler auf einmal tauschte bis auf die Mainzer kein Verein aus. (dpa)
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