
„Wenn ich Opfer von Rassismus werde, gehe ich direkt in die Kabine. Wenn man weiterspielt, setzt man doch das Signal, dass es normal ist, was da passiert“, sagte Stürmer Selke im Interview der „Sport Bild“. „Es ist aber nicht normal. Man sollte aufhören zu spielen, bis der Täter das Stadion verlassen hat“, sagte der Profi des Fußball-Bundesligisten, dessen Vater aus Äthiopien kommt.
Bei einer rassistischen Beleidigung gegen einen Leverkusener will die gesamte Mannschaft geschlossen handeln, wie Amiri sagte. „Natürlich gibt es da viele Diskussionen, aber wir haben alle die gleiche Meinung: Wenn einer von uns rassistisch beleidigt wird, gehen wir alle vom Platz. So etwas gehört sich nicht, das gehört keinem Menschen angetan“, sagte der Nationalspieler von Bayer Leverkusen dem Sender Sky Sport News. Zuletzt waren Herthas Jordan Torunarigha nach eigener Aussage auf Schalke und der Würzburger Leroy Kwadwo in Münster Opfer von rassistischen Beleidigungen geworden. (dpa)
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