
Leonardo Bittencourt ist ein Familienmensch mit einem Herz für Traditionsvereine – und obwohl er als Profi schon für sechs Clubs in Deutschland gespielt hat, legt er viel Wert auf ein Heimat-Gefühl. Das hat er seit seinem Wechsel zum SV Werder Bremen immer wieder betont. Das gefällt ihm bei den Grün-Weißen, das hat ihm auch schon beim 1. FC Köln gefallen. Und deswegen hängt der Mittelfeldspieler immer noch an seinem ehemaligen Club und könnte sich sogar eine Rückkehr zu den Rheinländern vorstellen.
„Ich habe bei Werder einen Vertrag, aber natürlich kann ich mir vorstellen, noch mal für den FC zu spielen“, sagte er in einem wohlwollenden Interview mit dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Mittwoch) vor dem wichtigen Spiel des SV Werder Bremen gegen den 1. FC Köln am Sonntag. „Köln ist für meine Familie und mich zur Heimat geworden. Wir haben ein Haus in Köln, meine Eltern leben ebenfalls in der Stadt. Ich bin jetzt 27 Jahre alt, da kann noch viel passieren.“
Leonardo Bittencourt spielte von 2015 bis 2018 in Köln, ehe er nach einer Saison beim damaligen Champions-League-Teilnehmer TSG 1899 Hoffenheim zu Werder Bremen wechselte. An diesem Sonntag (15.30 Uhr/DeichStube-Live-Ticker) treffen beide Clubs im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga aufeinander. „Gewinnen wir, sind wir acht Punkte vor dem FC. Verlieren wir, ist der FC nur noch zwei Punkte hinter uns“, sagte der frühere deutsche U21-Nationalspieler. „Aber auch nach dem Spiel am Sonntag ist gar nichts entschieden. Die letzten acht Teams in der Tabelle werden den Kampf um den Klassenerhalt unter sich ausmachen, und dieser könnte bis zum letzten Spieltag anhalten.“
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bei der belebung des walls ... schon vor jahren initiiert ... ist bislang noch ...