Lemgo. Handball-Bundesligist TBV Lemgo hat vier Jahre nach dem ersten Triumph erneut den EHF-Pokal im Visier. Die Mannschaft von Trainer Volker Mudrow gewann das Final-Hinspiel gegen die Kadetten Schaffhausen aus der Schweiz mit 24:18 (12:8).
Die entscheidende zweite Partie findet am 29. Mai (14.10 Uhr) in Schaffhausen statt. Vor 4781 Zuschauern in der ausverkauften Lipperlandhalle hatte Gastgeber Lemgo einen hervorragenden Start und ging über 5:1 (13. Minute) und 9:3 (20.) bis zur Halbzeit mit 12:8 in Führung. In der Anfangsphase wehrte Lemgos überragender tschechischer Torhüter Martin Galia unter anderem zwei Strafwürfe ab.
Nach dem Wechsel kamen die Gäste besser ins Spiel, ohne den aktuellen Bundesliga-Siebten ernsthaft gefährden zu können. Der TBV, der 1996 den Europapokal der Pokalsieger und 2006 den EHF-Cup gewann, wahrte seine Dominanz und zog vier Minuten vor dem Ende auf 23:17 davon. Herausragender Werfer des TBV war Florian Kehrmann mit acht Treffern. (dpa)
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