Wien. Den deutschen Handball-Frauen droht bei der EM eine Hammer-Gruppe. Nach der am 1. Juni von der Europäischen Handball- Föderation (EHF) veröffentlichten Rangliste ist der WM-Siebte als Kopf der Vorrundengruppe C mit Spielort im norwegischen Larvik gesetzt.
Bei der Auslosung am 5. Juni im dänischen Odense kann der Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) nun aus Topf zwei der Olympia-Dritte Ungarn oder der EM-Sechste Kroatien, aus Topf drei der WM-Zweite Frankreich oder der EM-Fünfte Rumänien sowie aus der vierten Leistungsreihe Serbien zugeteilt werden.
Bei dem Turnier vom 7. bis 19. Dezember in Norwegen und Dänemark muss die deutsche Mannschaft in der Vorrunde mindestens Dritter werden, um die Hauptrunde in Lillehammer zu erreichen. Dort sind dann die ersten drei Teams der Vorrundengruppe D mit Olympiasieger, Weltmeister und Titelverteidiger Norwegen an der Spitze die weiteren Kontrahenten. Platzierungsspiele, Halbfinals und Finals finden dann im dänischen Herning statt.
Die deutsche Mannschaft hatte die EM-Qualifikation ohne Punktverlust überstanden. Beim Championat vor zwei Jahren in Mazedonien hatte das Team um Kapitän Nina Wörz den vierten Platz belegt. (dpa)
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