Vier Spieltage vor Ende der Hauptrunde in der Tischtennis-Bundesliga spitzt sich der Kampf um Platz vier zu. TTF Ochsenhausen als Vierter, Werder Bremen als Fünfter und der 1. FC Saarbrücken als Sechster weisen jeweils 16:12 Punkte auf – wohl nur ein Team aus diesem Trio dürfte sich noch für das Halbfinale um die deutsche Meisterschaft qualifizieren.
Unglücklich für Werder, dass Saarbrücken dem Tabellenführer aus Düsseldorf die erste Saisonniederlage zufügte. Düsseldorf (26:2) ist bereits am Ziel, Fulda (20:8) scheint angesichts des Restprogramms in der Liga kurz davor, aber Grenzau (18:10) trifft wie Werder noch auf Ochsenhausen und Saarbrücken. In den direkten Duellen wird also die Entscheidung um die Plätze drei und vier fallen.
Bevor Werder auf die beiden Mitbewerber trifft, muss der Klub aber noch zwei Pflichtaufgaben lösen: Heute um 19 Uhr in eigener Halle gegen den TTC Bergneustadt und am 25. Februar beim Schlusslicht TTC Hagen. „Die Spiele müssen wir gewinnen, da gibt‘s nichts“, sagt Teamchef Sascha Greber und freut sich umso mehr, dass seine Mannschaft beim 3:2 gegen Grenzau die Nerven behalten hatte. Werders Nummer eins, Bastian Steger, steuerte trotz schwerer Erkältung einen Punkt bei, die anderen beiden sicherte der zurzeit überragend agierende Constantin Cioti. Er lief an Position zwei für seinen rumänischen Landsmann Adrian Crisan auf. Eigentlich spricht nichts dagegen, dass Cioti auch heute die Zwei ist. Ohne Cioti verlor Werder das Hinspiel übrigens mit 2:3.
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