Die Oberliga-Handballerinnen der HSG Hude/Falkenburg haben den aktuellen Lauf des TuS Jahn Hollenstedt nicht stoppen können. Das Team des Trainergespanns Birgit Deeben/Lars Osterloh unterlag daheim mit 27:31 (14:16). Die Gäste feierten damit ihren vierten Erfolg in Serie und belegen in der Tabelle mit 21:13 Punkten den vierten Rang. Bei der HSG halten sich Siege und Niederlagen fast die Waage. Mit 16:18 Zählern steht sie auf Platz zehn und hat weder mit der oberen noch mit der unteren Region etwas zu tun.
In der ersten Halbzeit entwickelte sich von Beginn an eine enge Partie. Eine Viertelstunde lang schaffte es keine Mannschaft, sich mit mehr als einem Tor abzusetzen, dann traf Lena Faske zum 9:7 für die Gastgeberinnen (16.). Hollenstedt glich jedoch aus und ging kurz danach selbst in Führung. Dennoch war zur Pause noch alles offen.
Spannung hält lange an
Nach dem Seitenwechsel begegneten sich die Teams weiter auf Augenhöhe. Die Huderinnen glichen prompt zum 16:16 aus, und anschließend ähnelte der Verlauf dem der ersten Hälfte. Beim 21:19 (42.) hatten die Gäste sich erstmals wieder einen Zwei-Tore-Vorsprung herausgeworfen. Die Osterloh-Sieben kam in der 48. Minute jedoch wieder auf 22:23 heran. Dann folgte der Knackpunkt der Partie. Hollenstedt warf vier Tore in Folge und lag dadurch in der 52. Minute mit 27:22 vorne. Die HSG verkürzte den Rückstand zwar zwischenzeitlich noch mal auf drei Treffer (25:28/56.), zu mehr reichte es aber nicht. Beste Torschützinnen waren auf Huder Seite Maike Deeben mit zwölf Toren, davon vier Siebenmeter, und Lisa-Marie Hillmer, die neunmal netzte.