In der Handball-Landesklasse der Männer tritt der TSV Daverden II auf der Stelle. Nach einer 29:34 (13:15)-Niederlage bei der HSG Lesum/St. Magnus weist die Zweitvertretung der Grün-Weißen nach acht Spielen als Fünfter des Tableaus eine ausgeglichene Bilanz auf. Während in diesem Spieljahr der SV Beckdorf II, der TS Woltmershausen und die SG Buntentor/Neustadt den Aufstieg unter sich ausmachen dürften, findet sich die Truppe von Trainer Gerd Meyer im Niemandsland der Tabelle wieder.
Beim vom ehemaligen Oytener A-Jugend-Coach Peter Bartniczak trainierten Klub aus dem Norden der Hansestadt bescheinigte Meyer seiner Sieben eine „katastrophale Abwehrleistung“. 34 Gegentore seien eindeutig zu viel gewesen. Der TSV Daverden II hatte sich zunächst von einem 0:3-Rückstand (4.) schnell wieder erholt. 6:6 lautete das Resultat nach zwölf Minuten – Luca Hördt hatte für die Gäste getroffen. Fortan begegneten sich beide Teams bis zum 18:17 (38.) auf Augenhöhe. Dann riss der Faden beim TSV. Die SG Lesum/St. Magnus setzte auf 23:19 ab und bejubelte am Ende den dritten Saisonsieg. Durch den Erfolg sind die mit vier Pleiten in die Serie gestarteten Gastgeber inzwischen bis auf zwei Zähler an den TSV Daverden II herangerückt.
Für die Meyer-Sieben geht es in diesem Jahr noch einmal um Punkte – und zwar am 9. Dezember. Dann wird der TV Schiffdorf in der Langwedeler Schulsporthalle erwartet. Der Aufsteiger aus dem Landkreis Cuxhaven ist inzwischen seit drei Spielen ungeschlagen. Sein jüngstes Spiel gewann Schiffdorf mit 38:30 gegen die HSG Bruchhausen-Vilsen/Asendorf.