Schwanewede. Das Abschneiden des Handball-Nachwuchses der HSG Schwanewede/Neuenkirchen beim zweitägigen "Börde-Cup" in Magdeburg kann sich mehr als nur sehen lassen: Die männliche B-Jugend wurde Dritter, die männliche C-Jugend musste sich sogar erst im Finale dem VfL Potsdam geschlagen geben und wurde Zweiter.
Die C-Jungen marschierten mit drei Siegen über den ersatzgeschwächten ATSV Habenhausen (16:10), ORK "Omladinac" Lukovac aus Bosnien-Herzegowina (19:15) und Zehlendorf Berlin (23:5) als souveräner Gruppensieger ins Viertelfinale, in dem sie sich nach dem 8:0-Blitzstart gegen die HSG Delmenhorst plötzlich schwertaten. Mit dem letztendlich ungefährdeten 17:14-Erfolg zogen die "Torjäger" trotzdem in das Halbfinale ein, in dem sie sich dem LHC Cottbus erst im Siebenmeterwerfen mit 17:18 geschlagen geben mussten.
Eine klasse Leistung, wenn man bedenkt, dass die Cottbuser im Internat zehnmal die Woche trainieren. Trost gab es anschließend im kleinen Finale, in dem die Niedersachsen den polnischen Vertreter UKS "Conrad" Gdansk mit 12:11 auf Distanz hielten.
Noch einen Tick besser schnitt die männliche C-Jugend der HSG Schwanewede/Neuenkirchen an der Magdeburger Börde ab. Die "Schwäne" zogen als ungeschlagener Gruppensieger mit Erfolgen über Gdansk (17:10), Irxleben (19:5) und Lichtenrade Berlin (11:9) in die Runde der besten Acht ein. Zwei weitere Erfolge über GWD Minden (19:16) und die HSG Nordhorn (22:14) sicherten ihnen schließlich den hoch verdienten Einzug in das Endspiel. Dort musste sich die HSG Schwanewede/Neuenkirchen jedoch dem VfL Potsdam knapp mit 14:18 geschlagen geben.
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