Ritterhude. Im Hinspiel gelang den Tischtennis-Damen der TuSG Ritterhude gegen den TuS Fleestedt ein 8:0-Sieg. Diesmal musste sich das Verbandsliga-Team mit einem 8:5 der kuriosen Sorte begnügen. In den Doppeln lief noch alles wie erwartet. Bianca Hampel und Svenja Schmitt hatten dem starken Fleestedt-Doppel wenig entgegenzusetzen, während Elisa Oerding und Cornelia Kuhangel sich nach fünf Sätzen behaupteten. Anschließend schlug Hampel Fleestedts Eins Miriam Beutler klar mit 3:0.
Auch Schmitt und Oerding schlugen Beutler, wobei Oerding noch die größten Probleme hatte, im fünften Satz aber 11:7 gewann. Während die TuSG mit diesen Punkten nicht zwingend gerechnet hatte, schien die Partie eine sichere Sache zu werden, wenn da nicht die zweite Überraschung gewesen wäre. „Gegen Rudloff wollten wir eigentlich keinen Punkt abgeben“, gab Hampel zu. Rudloff spielte über Form, punktete immer wieder von weit hinter der Platte und schlug sowohl Schmitt als auch Kuhangel. Lediglich Oerding war zu stark für die TuS-Akteurin.
„Es ist gut, dass wir uns auf Kathi und Elisa immer verlassen können“, freute sich Hampel über den Auftritt von Oerding, die Katharina Wriedens krankheitsbedingtes Fehlen kompensierte. Den Schlusspunkt setzte Kuhangel mit einer konzentrierten Leistung über Fleestedts Anika Henke, während Hampel bereits 3:0 gewonnen hatte. Das Spiel wurde durch den Sieg Kuhangels allerdings nicht mehr gewertet, sodass die Ritterhuderinnen am Ende mit 8:5 die Oberhand behielten.