Zum ersten Mal seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie haben die Fischtown Pinguins wieder vor Zuschauern trainiert. Am Montagabend besuchten 500 Fans in Bremerhaven das öffentliche Training des Eishockey-Bundesligisten. Es war als Pilotprojekt angelegt und soll eine Grundlage schaffen für eine Rückkehr der Fans an regulären Spieltagen. Alle Besucher bekamen beim Betreten der Eisarena einen tragbaren Sender, der während der gesamten Besuchsdauer sichtbar getragen werden musste. Mithilfe der Geräte soll im Falle einer Corona-Infektion herausgefunden werden können, mit wem der Zuschauer Kontakt hatte, um diese Personen anschließend zu informieren. Othmar Gimpel, Geschäftsführer der Eishalle Bremerhaven, betonte: "Das System funktioniert. Wir proben heute die organisatorischen Abläufe wie etwa Ausgabe der Geräte und die Kontaktnachverfolgung." Sollte sich der Test mit dem anonymen System als Erfolg erweisen, könnte die Technologie in Zukunft bei weiteren Veranstaltungen eingesetzt werden.
Jetzt sichern: Wir schenken Ihnen 1 Monat WK+!Pilotprojekt Endlich wieder Fans in der Bremerhavener Eisarena
Die Fischtown Pinguins haben das erste Mal seit dem Ausbruch der Pandemie wieder vor Zuschauern trainiert. Es war ein Pilotprojekt, bei dem die Fans mit tragbaren Sendern ausgestattet waren.
Endlich wieder Leben auf den Tribünen: In der Bremerhavener Eisarena lief am Montagabend ein Pilotprojekt, das möglicherweise schon bald wieder viele Zuschauer in Deutschlands Sporthallen und -stadien möglich macht.