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'Ich habe richtig gut gespielt', meinte Schüttler nach seinem 6:2, 6:2, 6:3 gegen den Russen Dmitry Tursunow. 'Wenn man die erste Runde ohne Satzverlust übersteht, kann man nur zufrieden sein.' Nächster Gegner ist der Usbeke Denis Istomin. Mayer machte die Träume des immer wieder von kleineren Verletzungen zurückgeworfenen Marin Cilic zunichte und besiegte den Kroaten mit 6:2, 6:4, 7:6 (7:1).
'Ich bin total überrascht, dass es so einfach ging. Sensationell, wie ich mich auf Rasen präsentiere', sagte der 26-Jährige, der nun auf Queens-Finalist Mardy Fish aus den USA trifft. 2004 hat Mayer auf dem Heiligen Rasen im Viertelfinale gestanden. 'Ich fühle mich hier einfach wohl.' Ebenfalls weiter sind Daniel Brands, der den Russen Igor Andrejew 7:6 (7:5), 7:6 (7:4), 7:5 niederrang und nun auf Weltmeister Nikolai Dawydenko aus Russland wartet, sowie Philipp Kohlschreiber. Der Augsburger hatte beim 6:3, 3:6, 6:3, 6:0 gegen Potito Starace nur einen Satz Schwierigkeiten mit dem Italiener und hat nun gegen den Russen Teimuraz Gabashvili wieder gute Chancen.
Becker trifft in der zweiten Runde auf Berdych
Bei Benjamin Becker ging nur der Start daneben. Dann aber raffte er sich zu einer starken Leistung auf und zog durch ein 5:7, 6:2, 6:2, 6:4 gegen Lucky Loser Ryan Sweeting aus den USA als vierter der insgesamt 12 Herren des Deutschen Tennis Bundes (DTB) in die zweite Runde ein. Dort trifft er auf den Tschechen Tomas Berdych.
Erfreulich präsentierten sich auch Angelique Kerber und Kristina Barrois. Die Kielerin Kerber kam zu einem 6:4, 6:1-Erfolg gegen Sania Mirza aus Indien und trifft nun auf die an Nummer 13 gesetzte Shahar Peer aus Israel oder die Serbin Ana Ivanovic. Kristina Barrois aus Bous bezwang Mariya Kryttseva aus der Ukraine 6:3, 6:4 und bekommt es nun mit Justine Henin aus Belgien zu tun. Anna-Lena Grönefeld schied dagegen wie Julia Görges und Tatjana Malek aus.
Der in Kalifornien lebende Tursunow ist nach einigen Verletzungen zwar bis auf Platz 371 der Weltrangliste abgerutscht und nur noch ein Schatten früherer Spielstärke, aber dass auch ein Kleiner im Feld der Großen für Furore sorgen kann, erfuhr Überlebenskünstler Federer mit brutaler Härte gegen die Nummer 65 aus Bogota.
'Ich habe großes Glück gehabt'
'Ich habe großes Glück gehabt', meinte der 16-malige Grand-Slam-Rekordsieger, der nun gegen den aufschlagstarken Qualifikanten Ilija Bosoljak aus Serbien spielt. 'Viele Matches in diesem Jahr habe ich verloren, obwohl ich hätte gewinnen müssen. Heute war es andersherum.' Altmeister John McEnroe hatte schon vor dem Turnierstart seine Zweifel, dass Federer auf den Spuren von Sampras zu weiteren Großtaten fähig ist. Dabei hatten die beiden Kontrahenten bis zu diesem 21. Juni 2010 tatsächlich nicht viel gemein. Gleich freilich war die Bilanz von fünf Niederlagen in Wimbledon. Doch während Falla noch immer nur drei Siege aufweisen kann, sind es bei dem Eidgenossen nun 52. Zudem hatte Federer in vier Vergleichen keinen Satz abgegeben - auch zuletzt nicht in Paris und bei der Vorbereitung im ostwestfälischen Halle. 6:1, 6:2 hieß es in Klein-Wimbledon. (dpa)
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