
Der Berliner wackelte nur beim dreifachen Axel und erzielte 64,97 Punkte. «Das waren noch nicht 100 Prozent, der Axel war im Training sicherer, aber das Programm hat mir persönlich heute ganz gut gefallen», sagte Liebers. Das Kurzprogramm gewann Tatsuki Machida aus Japan mit 71,41 Punkten vor dem zweimaligen belgischen EM-Dritten Kevin van der Perren (69,94) und dem Russen Konstantin Menschow. Lokalmatador Franz Streubel aus Oberstdorf kam nach einem Sturz beim dreifachen Axel auf den zehnten Platz.
Bereits zuvor hatten die Eistänzer Nelli Zhinganshina/Alexander Gazsi (Oberstdorf/Berlin) mit dem vierten Platz im Kurztanz überrascht. «Wir waren zwar vorher nervös, aber dann hat uns der Tanz viel Spaß gemacht», sagte Zhiganshina. Das Paar zeigte einen ungewöhnlichen Walzer zu Musik aus dem Cirque du Soleil und holte 54,02 Punkte.
Die Führung übernahmen mit 59,86 Zählern die Italiener Anna Cappellini/Luca Lanotte vor Jekaterina Rjazanowa/Ilja Tkachenko aus Russland (58,31). Die favorisierten WM-Vierten Nathalie Pechalat/Fabian Bourzat aus Frankreich landeten nach einem Wackler im Walzer nur auf Rang drei.
Pech hatten die deutschen Paarlaufmeister Maylin Hausch/Daniel Wende. Im Kurzprogramm belegten sie nach drei Patzern nur Platz sechs. Hausch hatte nach dem Sturz beim dreifachen Wurfflip nasse Hände, so dass Partner Wende sie weder bei der Todesspirale noch bei der Hebung richtig fassen konnte und die Elemente abbrechen musste.
«Ich habe noch versucht, die Hände am Kostüm abzuwischen, aber es ging nicht», sagte Hausch. «Das ist sehr ärgerlich, denn die letzten Male sind wir unser Kurzprogramm im Training ohne Fehler gelaufen.» In Führung gingen die Russen Wera Bazarowa/Juri Larjonow vor Stefania Berton/Ondrej Hotarek aus Italien und den Kanadiern Meagan Duhamel/Eric Radford. (dpa)
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