
Justus Nieschlag aus Saarbrücken wurde 39. Nach 1,5 Kilometern Schwimmen, 40 Kilometern Radfahren und 10 Kilometern Laufen erreichte Schomburg mit 4:29 Minuten Rückstand auf den französischen Sieger Vincent Luis (1:44:34 Stunden) das Ziel. Nieschlag war 5:48 Minuten langsamer.
Platz zwei beim sogenannten Grand Final reichte dem Spanier Mario Mola, um sich den WM-Titel in der Endabrechnung zu sichern. Es ist bereits der dritte WM-Triumph für den 28-Jährigen nacheinander. Bevor Mola seine Ära einläutete, hatte auch Landsmann Javier Gomez dreimal in Serie den WM-Titel geholt.
Bei den Frauen hatte am Vortag Laura Lindemann als Vierte einen Podestrang um 20 Sekunden verpasst. „Es ist natürlich schade, so knapp an einer Medaille vorbeigeschrammt zu sein. Aber es war mein bestes Ergebnis in einem WM-Finale bisher“, sagte die 22-jährige Potsamerin. Gewonnen hatte die Australierin Ashleigh Gentle. Die Britin Vicky Holland sicherte sich mit zwei Sekunden Rückstand Rang zwei und damit auch den WM-Gesamtsieg.
Medaillen holten die deutschen Starter dafür in den Nachwuchs-Klassen. Der 19 Jahre alte Junior Philipp Wiewald aus Brandenburg landete über die Sprintdistanz von 750 Metern Schwimmen, 20 Kilometern Radfahren und 10 Kilometern Laufen auf dem dritten Platz gekommen. „Ich habe nicht erwartet, dass ich aufs Podium laufen könnte. Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll.“
Die Mixed-Team-Staffel sicherte sich angeführt von Lindemann und den weiteren Startern Nina Eim (Potsdam), Lasse Lührs (Alicante), Laura und Gabriel Allgayer (München) den zweiten WM-Platz hinter Frankreich. Die Staffel Neuseelands, die als Zweite ins Ziel gekommen war, wurde am Sonntag wegen Abkürzens der Laufstrecke disqualifiziert. Bei der Mixed-Staffel muss jeder Starter 350 Meter schwimmen, 7,5 Kilometer radfahren und 1,5 Kilometer laufen. (dpa)
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