Pennigbüttel. Ganze 17 Gegentore kassierte Barisspor Osterholz in den ersten beiden Saisonspielen und erlebte einen misslungenen Saisonstart. Inzwischen zeigt sich die Defensive jedoch deutlich verbessert. Schon beim Pokalspiel in Löhnhorst am Donnerstag vergangene Woche fielen die ersten Gegentore erst im Elfmeterschießen und auch beim Auswärts-Ligaspiel gegen den SV Komet Pennigbüttel II blieb die Weste weiß. Das Problem: Barisspor schießt derzeit keine Tore, auch in Pennigbüttel nicht.
Diverse Zu- und Abgänge, kaum Testspiele, konditionell noch nicht am Limit und nur wenige gemeinsame Trainingseinheiten: Trainer Halil Ölge ist über den Saisonstart seiner Barisspor-Kicker nicht wirklich verwundert angesichts des Umbruchs seiner Mannschaft.
Die Chancen, um endlich zum ersten Saisontreffer zu kommen, waren in Pennigbüttel jedenfalls da, doch die Offensive der Gäste fand in SV-Schlussmann Ole Pasbrig an diesem Tag ihren Meister. „Pasbrig hat echt alles gehalten, das war Wahnsinn“, musste auch Barisspor-Trainer Ölge anerkennen. Selbst vom Elfmeterpunkt konnte Kapitän Ünal Coskun Ole Pasbrig nicht überwinden.
Da am Ende auch die Gastgeber ihre Möglichkeiten nicht im Barisspor-Gehäuse unterbringen konnten, blieb es beim torlosen Unentscheiden. „Ein Ergebnis, das beiden Teams nicht wirklich weiterhilft“, so Ölge. Sowohl Pennigbüttel als auch Barisspor warten somit auch nach dem dritten Spiel auf den ersten Saisonsieg. Kommenden Donnerstag könnten die „Kometen“ das in Löhnhorst ändern, Barisspor hat Sonntag ein Heimspiel im Ortsderby gegen den VSK Osterholz-Scharmbeck II.
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