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«Das Kribbeln wird von Tag zu Tag stärker», sagte Michael Vesper in einem Interview mit dem «Münchner Merkur». Der Generalsekretär des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und Aufsichtsratschef der Bewerbergesellschaft räumt München gute Chancen ein, «aber sicher ist man erst, wenn entschieden ist. Wenn München Candidate City ist, geht es erst richtig los».
Bekommt München den Zuschlag, darf die bayerische Landeshauptstadt ganz offiziell auch international als Kandidatenstadt auftreten und die Olympischen Ringe ins Bewerber-Logo aufnehmen. «Dann kann München richtig Power entfalten», meinte Vesper, der sich allerdings auf einen harten Konkurrenzkampf einstellt: «Wenn alle drei Bewerber Candidate City werden sollten, wird es bis zu dem Zeitpunkt, zu dem IOC-Präsident Jacques Rogge am 6. Juli in Durban den berühmten Umschlag aufmacht, spannend bleiben». In der südafrikanischen Stadt wird das IOC im Sommer des kommenden Jahres über die Vergabe der Spiele 2018 entscheiden.
Bis dahin will die Münchner Bewerbungsgesellschaft weiter Überzeugungsarbeit leisten. «Die Zustimmung ist im internationalen Vergleich schon jetzt sehr gut», erläuterte Vesper, «und wir müssen ja auch noch ein bisschen Luft nach oben haben, wenn unsere Aktivitäten richtig losgehen». Es gelte vor allem, die 110 IOC-Mitglieder anzusprechen und ihnen zu zeigen, «wie begeisterungsfähig wir in Deutschland für Sport sind. Wir sind die Wintersportnation. Das ist das Pfund, mit dem wir wuchern müssen».
Dass es auch Widerspruch und Ablehnung gibt, ist für Vesper völlig normal. «Ich bin ganz sicher, dass die Münchner in übergroßer Mehrheit leidenschaftlich für diese Bewerbung kämpfen», meinte der DOSB-Generalsekretär, der die Bedenken der bayerischen Grünen oder der Naturschützer ernst nimmt. «Vielleicht haben wir noch nicht hinreichend klar gemacht, welche hohen ökologischen Ansprüche wir verfolgen. Die 18 Leitprojekte für Natur- und Klimaschutz können sich sehen lassen. Natürlich werden sie verbindlicher Teil unseres Konzeptes und auch entsprechend finanziert». (dpa)
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