
«Die Wirtschaft steht zu der Bewerbung. Trotz Finanzkrise ist es gelungen, einen weiteren Partner hinter der Bewerbung zu versammeln, und das freut uns sehr», sagte Michael Vesper, Aufsichtsratsvorsitzender der Bewerbungsgesellschaft der Nachrichtenagentur dpa. Der Deal soll am 17. September auf einer Pressekonferenz bekanntgegeben werden und zwei Millionen Euro bringen. Damit hätten die Münchner 24 Millionen Euro der Gesamtbewerbungskosten in Höhe von 33 Millionen Euro gesichert.
Auch die Landessportbünde erklärten bei ihrer Geschäftsführertagung ihre Unterstützung für München 2018. «Alle Landessportbünde stehen dahinter und sind voll begeistert, nicht nur der bayerische Landessportbund», meinte Vesper, der «optimistischer denn je ist, dass das geplante Budget aus privaten Mitteln finanziert wird».
Die Olympia-Ambitionen der bayerischen Landeshauptstadt waren zuletzt häufiger in die Negativschlagzeilen geraten. Nach einigen PR-Pannen und dem gesundheitsbedingten Rücktritt von Bewerbungschef Willy Bogner in der Vorwoche stieg überraschend auch noch der Deutsche Naturschutzring (DNR) aus der Fachkommission Umwelt aus. «Die Bewerbung hat keinen Schaden genommen, weil weder Strategie noch Konzepte verändert wurden», betonte Vesper. Einige Landwirte in Garmisch-Partenkirchen weigern sich allerdings weiter hartnäckig, ihre Grundstücke für die temporäre olympische Nutzung abzugeben.
Die Münchner arbeiten derzeit fieberhaft an ihrer ersten offiziellen Präsentation am 21. oder 22. Oktober in Acapulco. Die Isar-Metropole muss sich als erster Kandidat vor der Vereinigung aller Nationalen Olympischen Komitees (ANOC) präsentieren, gefolgt vom französischen Vertreter Annecy und dem favorisierten Pyeongchang aus Südkorea. «Diese Präsentationspremiere muss natürlich sitzen, aber sie wird uns auch wertvolle Erfahrungen für die zahlreichen weiteren Präsentationen bringen», erklärte Vesper.
Bis zum 11. Januar müssen alle Bewerbungsunterlagen beim Internationalen Olympischen Komitee (IOC) eingereicht werden. Zwischen dem 8. Februar und 5. März wird eine elfköpfige IOC-Evaluierungs-Kommission unter dem Vorsitz der Schwedin Gunilla Lindberg alle drei Städte besuchen. Am 6. Juli wird das Winterspektakel 2018 dann im südafrikanischen Durban vergeben. (dpa)
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