
Rau tat dies in seiner Funktion als Landesvorsitzender der Deutschen Olympischen Gesellschaft (DOG). Ihm liegt die Förderung von Nachwuchssportlern am Herzen. Rau ist früher selbst gefördert worden: als Ruderer von der Deutschen Sporthilfe. Er schaffte es bis zu den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta. Jetzt schließt sich für Rau gewissermaßen der Kreis: Er steigt Mitte August in die Geschäftsführung der Deutschen Sporthilfe ein. „Das ist eine Berufung für mich“, sagt Rau.
Der Neuanfang in Frankfurt ist für Rau gleichzeitig das Ende eines mehr als 20-jährigen Wirkens bei Werder. Seit 1996 hatte Rau verschiedene Führungspositionen im Bereich Marketing und Vertrieb inne. Aktuell ist er Vertriebsdirektor für die die Bereiche Sponsoring, Hospitality und Ticketing. Sein Nachfolger ist bei Werder kein Unbekannter: Christian Rauhut arbeitet seit knapp vier Jahren als Teamleiter bei Werder-Partner Infront. Infront hat Büroräume im Weserstadion und kümmert sich unter anderem um die Vermarktung von Werders Trikotbrust und die Bandenwerbung im Stadion. Rauhut, 38 und Diplom-Sportökonom, arbeitete zuvor für Infront mit Fortuna Düsseldorf zusammen. Seinen Einstieg ins Bundesligageschäft fand er bei Borussia Mönchengladbach. „Er kennt das Umfeld sowie unsere Partner und ist vertraut mit der Führung eines Teams und wird sicher neue Impulse mitbringen“, wird Werder-Boss Klaus Filbry in einer Vereinsmitteilung zitiert.
Rau, der mit der Ruder-Olympiasiegerin Jana Sorgers-Rau verheiratet ist und zwei Töchter hat, wird für die erste Zeit nach Frankfurt pendeln. Was die neue berufliche Herausforderung für sein ehrenamtliches Engagement, unter anderem für die DOG und die Sportgala bedeutet, kann er jetzt noch nicht sagen. Perspektivisch wird Familie Rau ihren Lebensmittelpunkt in Frankfurt haben. Rau sagt aber auch: „Ich werde immer grün-weiß bleiben.“
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