
Siegen für „Dzseni“ - unter diesem Motto geht die deutsche Frauenfußball-Nationalmannschaft in das zweite WM-Gruppenspiel gegen Spanien.
Die wegen eines Zehenbruchs nicht einsatzfähige Spielmacherin Dzsenifer Marozsan ist zwar nicht gleichwertig zu ersetzen, doch die DFB-Elf will enger zusammenrücken, am heutigen Mittwoch (18.00 Uhr/ZDF und DAZN) in der Gruppe B in Valenciennes den zweiten Sieg holen und einen großen Schritt Richtung Achtelfinale machen.
Den Ausfall der auch „Dzseni“ oder „Maro“ genannten Edeltechnikerin müsse man „als Mannschaft kompensieren“, sagte Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg. Auch Leonie Maier vom FC Bayern gab sich kämpferisch und versprach im Sinne des Teams: „Wir wollen für Maro spielen.“ Genauso sieht es Carolin Simon, die gemeinsam mit Marozsan beim Champions-League-Sieger Olympique Lyon spielt: „Wir werden gerade auch für sie spielen“, betonte Simon in einem Interview der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“.
Die 27 Jahre alte Marozsan meldete sich vor dem Schlüsselspiel hinsichtlich des Gruppensiegs auch noch selbst zu Wort. „Wer mich kennt, weiß ganz genau, dass ich nicht so einfach aufgeben werde“, schrieb die Mittelfeldstrategin bei Instagram.
Die Verletzung hatte sie schon in der 12. Spielminute im Auftaktspiel gegen China (1:0) nach einem Foul erlitten, danach aber noch bis zum Ende durchgespielt. Ihr Team will sie nun von der Seitenlinie aus anfeuern: „Ich werde, so gut es geht, meine Mannschaft neben dem Platz unterstützen und alles daran setzen, dass ich wieder schmerzfrei werde.“
Was passiert sonst noch?
In der Gruppe A könnte im Duell von WM-Gastgeber Frankreich mit Norwegen am Abend (21.00 Uhr) in Nizza die Vorentscheidung um den Gruppensieg fallen. Beide Teams hatten ihre Auftaktmatches klar gewonnen. Zuvor treffen um 15.00 Uhr Nigeria und Südkorea in Grenoble aufeinander. (dpa)
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