
Die Autos
Die Rennwagen sind breiter und schwerer geworden: von 1,80 auf zwei Meter und von 702 auf 722 Kilogramm (die Reifen sind nicht eingerechnet). Besonders auffällig sind die Auswirkungen der neuen Aero-Regeln: die neuen, pfeilförmigen Frontflügel, deren Spitzen 20 Zentimeter über die seitlichen Endplatten hinausragen, und die neuen Heckflügel, die 15 Zentimeter tiefer liegen als früher. Um die gleiche Abtriebs-Wirkung zu haben, wurden sie dafür 20 Zentimeter breiter und nach hinten versetzt. Dazu gibt es wieder neue Luftleitbleche vor den Seitenkästen. Insgesamt haben die Autos mindestens 25 Prozent mehr Abtrieb und sind dadurch pro Runde vier bis fünf Sekunden schneller.
Die Reifen
Die Reifen sind vorne sechs, hinten acht Zentimeter breiter und damit wieder so breit wie zuletzt in den 70er- und 80er-Jahren. Maße von 40,5 cm (hinten) und 30,5 cm (vorne) bedeuten eine um 25 Prozent vergrößerte Auflagefläche. Zudem sind die Reifen haltbarer, bauen weniger stark ab und ermöglichen es dem Fahrer, länger am Limit zu fahren.
Die Motoren
Das sogenannte Tokensystem, das die Motorenentwicklung während der Saison auf bestimmte Punkte begrenzte, wurde abgeschafft. Damit dürfen die Hersteller ihre Triebwerke jetzt wieder frei entwickeln. Renault und Honda treten 2017 mit praktisch komplett neuen Motoren an. Statt fünf sind indes nur noch vier Motoren pro Saison erlaubt.
Die Regeln
Wahrscheinlich in der Praxis am wichtigsten: die neuen Bestimmungen für den Start. Es gibt statt bisher zwei nur noch einen Kupplungshebel – und keinerlei Programmierung mehr für die Starts. „Letztes Jahr war der Fahrer nur etwa für die ersten 50 Prozent verantwortlich, für die restlichen 50 der Ingenieur“, erklärt Pascal Wehrlein. „Jetzt liegt alles bis zum Schluss in der Hand des Fahrers, in seinem Gefühl.“ Was Folgen haben werde, so Wehrlein: „Wenn man letztes Jahr mal zwei Plätze am Start gewonnen oder verloren hat, war das schon viel. Jetzt können es ganz schnell mal acht oder zehn werden.“
Die Teams
Nachdem das Manor-Team, in dem Pascal Wehrlein in der vergangenen Saison noch unterwegs war, im Winter endgültig Konkurs hatte anmelden müssen, sind jetzt nur noch zehn Teams am Start.
Die Fahrer
In dieser Saison gibt es nur einen Neuzugang: den 18-jährigen kanadischen Milliardärssohn Lance Stroll, den sein Vater Lawrence, der sein Vermögen in der Textil-Branche gemacht hat, für mindestens 35 Millionen Euro bei Williams eingekauft hat. 14 Nationen sind im Fahrerfeld vertreten – Deutschland stellt mit drei Piloten die stärkste Fraktion.
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