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Blutdoping-Skandal
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DOSB-Boss Hörmann will „drakonische Formen der Bestrafung“

04.03.2019 0 Kommentare

Für den DOSB-Präsident Alfons Hörmann ist der Ermittlungserfolg der Staatsanwaltschaft im Doping-Skandal von Seefeld „ein großer Coup“. Grundlage ist dafür das Anti-Doping-Gesetz, das im DOSB umstritten war. DOSB sieht durch den Fall „positivere Bewertung“ für möglich.

  • Alfons Hörmann
    Fordert härtere Strafen für Dopingsünder: DOSB-Präsdient Alfons Hörmann. Foto: Guido Kirchner (Guido Kirchner / dpa)

    DOSB-Präsident Alfons Hörmann fordert für die in den Doping-Skandal von Seefeld verstrickten Hintermänner und Athleten harte Strafen, „die nicht groß genug sein“ könnten, sagte er im Interview mit der Deutschen Presse-Agentur.

    Der Chef des Deutschen Olympischen Sportbundes schätzt nach diesem Fall nun das in seinem Verband lange umstrittene Anti-Doping-Gesetz mehr: „Aus der jetzigen Perspektive sollten wir all denen dankbar sein, die das Anti-Doping-Gesetz auf den Weg gebracht und durchgesetzt haben.“

    Frage: Was würde geschehen, wenn doch deutsche Athleten in den Doping-Skandal von Seefeld involviert wären?

    Antwort: Wir sind gespannt auf das Ergebnis der Ermittlungen, weil wir dann aus den Spekulationen und freien Interpretationen rauskommen und uns mit den konkreten Fakten beschäftigen können. Wie man dann damit umgeht, steht und fällt mit der Frage: Welche Erkenntnisse werden aufgrund der nun vorliegenden Beweise ans Licht gebracht?

    Frage: Die für Doping zuständige Schwerpunktstaatsanwaltschaft München hat aber wohl sehr erfolgreiche Arbeit geleistet?

    Antwort: Den staatlichen Ermittlungsbehörden ist offenkundig ein großer Coup gelungen. Es scheint gesichert, dass man einen Betrüger der großen Art mit seinen kriminellen Gefolgsleuten überführt hat und damit wohl auch zahlreiche weitere und Sportler als seine Kunden, die eindeutig gegen die geltenden Regeln und Gesetze verstoßen haben.

    Frage: Sind Sie für harte Strafen von Dopern und Hintermännern?

    Antwort: Wir setzen uns seit Langem für die härtesten Sanktionen ein, die im Sportsystem möglich sind. Da der Fall nun auch von staatlicher Seite begleitet wird, drohen Betreuern und Athleten offenbar auch mehrjährige Haftstrafen. Dies sind drakonische Formen der Bestrafung, die aber hoffentlich auch die dringend erforderliche, stark abschreckende Wirkung für alle anderen haben.

    Frage: Haftstrafen für deutsche Athleten wären eine Novum. Muss es harte Sanktionen geben, um einen Abschreckungseffekt zu bekommen?

    Antwort: Um es ganz klar zu sagen: Die Härte der Strafe für solche Verstöße kann im Grunde nicht groß genug sein. Leider wurden in der Vergangenheit oft die von Seiten des Sports verhängten harten Strafen - bis zu vier Jahren Sperre oder auch die Versuche, lebenslange Sperren auszusprechen - regelmäßig von Gerichten mit dem Argument wieder einkassiert, man dürfe kein Berufsverbot aussprechen. Ich kann nur sagen: Je härter, klarer und konsequenter Sportler, Hintermänner oder Betreuer bestraft werden, desto eher ist die Chance gegeben, dass diese Szenarien für alle anderen so abschreckend wirken, dass diese inakzeptablen und schockierenden Vergehen unterbleiben.

    Frage: Muss es Veränderungen als Reaktion auf den Skandal geben?

    Antwort: Unbenommen davon, was an Erkenntnissen folgt und ob deutsche Athleten, Betreuer oder gar Verantwortungsträger letztlich dann konkret betroffen sind, müssen wir den gesamten Vorgang nun erneut zum Anlass nehmen, auch gemeinsam mit der NADA und unseren 101 Mitgliedsorganisationen darüber zu diskutieren, was sich im Anti-Doping-Kampf noch weiter verbessern lässt. So müssen wir uns beispielsweise mit unseren Verbänden sicher auf allen Ebenen und bereits beim Nachwuchs beginnend noch präziser in den medizinischen Bereichen abstimmen. Die Frage ist beispielsweise doch im aktuellen Fall: Wie kann man verhindern, dass bei einem Arzt mit inakzeptabler Vergangenheit junge Athleten auch nur ihre standardisierten sportmedizinischen Untersuchungen machen? Da müssen wir eine noch engere Verzahnung über die verschiedenen Ebenen hinbekommen und einheitliche Qualitätsstandards hochprofessionell sicherstellen.

    Frage: Das Anti-Doping-Gesetz war im DOSB lange umstritten. Kann man nun glücklich sein, das von der Politik durchgeboxte Gesetz zu haben?

    Antwort: Wie im Leben so oft, lassen sich auch zu diesem Thema Argumente pro und contra finden und unsere Bewertungen entwickeln sich auch weiter. Meine Aussage ist seit zwei, drei Jahren: Wir arrangieren uns konstruktiv mit diesem Gesetz, sollten aber nach einigen Jahren und nach ersten vorliegenden Fällen die Auswirkungen des Gesetzes offen und auch selbstkritisch bewerten. Wenn wir jetzt erkennen sollten, dass in einem solchen Fall die neuen gesetzlichen Regelungen klare Vorteile mit sich bringen, gilt es, unsere Position in Richtung einer positiven Bewertung nachzujustieren. Ich möchte deshalb den Ermittlungsbehörden explizit unser Kompliment aussprechen. Wir sind froh, dass wohl wertvollste Erkenntnisse gesammelt wurden. Aus der jetzigen Perspektive sollten wir aber auch all denen dankbar sein, die das Anti-Doping-Gesetz auf den Weg gebracht und durchgesetzt haben.

    Frage: Würden Sie als einstiger DSV-Präsident für die deutschen nordischen Sportler die Hände ins Feuer legen, dass ihre Erfolge nicht auch auf Doping gebaut sind?

    Antwort: Ich engagiere mich wie viele ehrenamtlich im Sport in der hoffentlich berechtigten Annahme, dass deutsche Athleten sauber an den Start gehen und bin sehr zuversichtlich, dass dies in der Vergangenheit ebenfalls der Fall war. In irgendeiner Form für jeden Einzelnen die Verantwortung zu übernehmen, ist aber nur schwer oder gar unmöglich, sofern die Dinge außerhalb unserer Strukturen passieren. Ich gehe aber nach wie vor davon aus, dass diejenigen, die in unsere Strukturen eingebunden und Teil unseres Team Deutschland sind, ob im Sommer oder Winter, sauber und redlich an den Start gehen. Wir bleiben bei der klaren DOSB-Positionierung: Uns ist die Fair-Play-Medaille lieber als der erste Rang im Medaillenspiegel.

    Frage: Haben die Österreicher aus ihren Doping-Skandalen der Vergangenheit nichts gelernt? Stichworte: Wiener Blutbank, Affären bei den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City und 2006 in Turin oder der Doping-Fall des Ski-Langläufers Johannes Dürr, der mit seinen Aussagen den aktuellen Fall ins Rollen brachte.

    Antwort: Zumindest ist es erstaunlich, dass 13 Jahre nach Turin 2006 im Grunde wieder ein sehr ähnliches Szenario erkennbar scheint. ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel hat es nun ja auf seine Art und Weise beantwortet: Der Sportdirektor muss nach 13 Jahren nun doch gehen und die Langlaufsparte des ÖSV soll geschlossen werden. Das ist auch eine Art von Antwort, aber aus meiner Sicht nicht die richtige. Denn mit dieser existenzbedrohenden Konsequenz für eine ganze Sportart kapitulieren wir vor den Dopern und Betrügern sowie deren Umfeld und das halte ich für inakzeptabel.

    ZUR PERSON: Alfons Hörmann (58) ist seit 2013 Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes. Der Unternehmer war zuvor von 2005 bis 2013 Präsident 2005 bis 2013 Präsident des Deutschen Skiverbandes. (dpa)

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