
Martin Kaymer ist zum erstem Mal in seiner Profi-Karriere beim millionenschweren Saisonfinale der besten 50 Golfer der European Tour in Dubai nur Zuschauer.
Deutschlands Nummer eins beendete das Turnier im südafrikanischen Sun City auf dem geteilten 21. Rang. In der Jahreswertung der Europa-Tour, dem Race to Dubai, reichte es für den zweimaligen Major-Sieger nur zum 68. Platz. „Natürlich überwiegt die Enttäuschung, es nicht nach Dubai zum Finale geschafft zu haben“, sagte der 34-Jährige aus Mettmann der Deutschen Presse-Agentur.
Seit der Einführung des Race to Dubai im Jahr 2009 hatte sich Kaymer immer für das Finale am Saisonende qualifiziert. 2010 beendete die ehemalige Nummer eins der Welt die europäische Rangliste auf dem ersten Platz.
So fällt Kaymers Saison-Bilanz „alles in allem nicht zufriedenstellend“ aus. Nur drei Top-Ten-Platzierungen konnte der zweimalige Major-Sieger auf der Europa-Tour einspielen. Sein bestes Resultat 2019 erzielte er auf der PGA-Tour in den USA: Im Juni wurde er Dritter beim Memorial Tournament in Dublin im Bundesstaat Ohio.
Kaymers Blick richtet sich nun notgedrungen auf die neue Saison: „In der jetzt beginnenden Turnierpause habe ich Zeit, mir Gedanken darüber zu machen, was ich anpassen kann, um 2020 wieder konstanter auf hohem Niveau zu spielen.“ Die Golfschläger wird er nun ein paar Tage nicht anfassen. Anfang Dezember beginnt dann für den Rheinländer die Vorbereitung auf die neue Saison, die er wie gewohnt mit dem Turnier in Abu Dhabi beginnen wird.
Den Sieg bei dem mit 7,5 Millionen Dollar dotierten Turnier in Sun City sicherte sich Europas Ryder-Cup-Held Tommy Fleetwood. Der 28 Jahre alte Engländer setzte sich im Stechen am ersten Extraloch gegen den Schweden Marcus Kinhult durch. Nach vier Runden lagen beide Spieler mit jeweils 276 Schlägen an der Spitze, so dass der Sieg in einem Playoff ausgespielt werden musste. Für seinen fünften Erfolg auf der European Tour erhielt Fleetwood ein Preisgeld von 2,5 Millionen Dollar. (dpa)
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