
„Das war das schlechteste Spiel, das wir diese Saison gezeigt haben“, sagte Sebastian Machowski, der Trainer der Eisbären.
Vor dem Rückspiel der Eisbären gegen Braunschweig am Sonnabend (18 Uhr) in der Bremerhavener Stadthalle stehen die Vorzeichen anders: Drei Siege in Folge konnten die Eisbären zuletzt verbuchen und damit den Klassenerhalt vorzeitig sichern. Vor heimischer Kulisse gegen Bonn und Frankfurt sowie zuletzt beim 85:76-Erfolg nach einer starken Aufholjagd in Tübingen haben die Eisbären Erfolge gefeiert.
Die Mannschaft kann mit viel Selbstvertrauen in die Partie gehen und sich für die unangenehme Niederlage im Dezember revanchieren. „Das Spiel findet unter ganz anderen Vorzeichen statt. Damals hat unsere Niederlagenserie an den Nerven der Mannschaft gezehrt, es ist einiges schiefgelaufen“, sagt Machowski.
Diesmal reist der Gegner der Eisbären mit einer neun Spiele andauernden Niederlagenserie an und steht in der Tabelle auf Rang 16, nur einen Platz vor Rasta Vechta. Lediglich zwei Siege trennen die Braunschweiger von einem Abstiegsplatz. Dennoch ist Vorsicht geboten: „Wir dürfen uns vom Tabellenplatz der Braunschweiger nicht täuschen lassen. Sie haben viele Spiele sehr knapp verloren und kämpfen um jeden Sieg gegen den Abstieg“, sagt Coach Machowski. Ein besonderes Augenmerk will Machowski in der Defensive auf die Braunschweiger Topscorer Carlos Medlock und Dyshawn Pierre legen: „Besonders in Eins-gegen-eins-Situationen sind beide sehr stark.“
Mithelfen, die Offensive der Braunschweiger zu stoppen, kann Eisbär Harper Kamp, der gegen Tübingen aufgrund einer Knöchelverletzung ausgefallen war. Damit kann Machowski auf seine Bestbesetzung zurückgreifen. „Wir haben die Qualität im Kader, um Braunschweig zu schlagen, und wollen unseren Fans einen weiteren Heimsieg schenken“, sagt der Trainer. Die Chancen dafür stehen gut.
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