
Beckenschwimmer vor der an diesem Freitag beginnenden WM in Budapest. Von
Medaillen spricht Chefbundestrainer Henning Lambertz nach den Olympia-Nullnummern von London (2012) und Rio (2016) vor dem ersten Wegweiser für die Sommerspiele in drei Jahren in Tokio lieber nicht.
„Ich werde keine Prognosen mehr aufstellen“, sagte Lambertz. „Damit kann man nur verlieren.“ Mutiger formulieren Wasserspringer und Freiwasserschwimmer. „Ein bis zwei Medaillen wären schön und möglichst viele Finalplatzierungen“, sagte Wassersprung-Bundestrainer Lutz Buschkow. Rekordeuropameister Patrick Hausding startet am Freitag in den Vorkämpfen im Kunstspringen vom Ein-Meter-Brett als einer der ersten deutschen Sportler.
Großes Vertrauen in seine Athleten hat auch Freiwasser-Trainer Stefan Lurz. „Schön wären ein bis zwei Medaillen und drei bis vier zusätzliche Top-acht-Ergebnisse“, sagt er vor den Rennen im Plattensee. Die Rennen im Becken starten am 23. Juli. Lagen-Spezialist Heintz und Schmetterlingsschwimmerin Hentke zählen nach ihren Weltjahresbestzeiten zu den Medaillenkandidaten. Auch Weltmeister Koch gehört wieder dazu. Dahinter wird es aber dünn. Nur Rückenschwimmerin Lisa Graf knackte neben Heintz und Hentke noch die harten WM-Normen. Selbst Koch scheiterte an den Vorgaben. Für ihn machte der DSV eine Ausnahme – ebenso für einige Sportler, die über die Staffeln ins Team rutschten. Hinzu kommen einige U 23-Athleten. Mit 14 Beckenschwimmern schickt der DSV den kleinsten Kader seit der Wiedervereinigung zur WM.
„Die Mannschaft ist etwas kleiner, das finde ich im Grundprinzip nicht verkehrt“, sagt Stefan Lurz zum Beckenteam. Wichtig sei die Stimmung in der Mannschaft. „Verlaufen die ersten zwei, drei Starts positiv, wird es laufen“, prognostiziert er. „Verlaufen sie nicht positiv, kommen aufgrund der negativen Vergangenheit gleich wieder die Fragen und Diskussionen auf. Dann werden es wieder sechs bis sieben schwere Tage.“
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