
„Das nehme ich aber auf meine Kappe“, nahm der zum Saisonende scheidende Coach seine Spielerinnen umgehend in Schutz, „endlich konnte ich allen Spielerinnen genügend Spielanteile gewähren.“ So kam unter anderem beispielsweise Inga Hüneberg zum Zug, „die in der Abwehr einen starken Part spielte, während ihr im Angriff noch der Zug zum Tor fehlte“, wie Uhlenberg mitteilte.
Von Beginn an starteten die Gäste voll konzentriert in die Begegnung, aus einer aggressiven und gut organisierten Abwehr heraus gelangen ihnen wiederholt schnelle Gegenstöße, durch die sich Arsten von 3:2 (10.) auf 10:2 (18.) absetzen konnte. Besonders auffällig präsentierte sich über die gesamten 60 Minuten Stefanie Segieth, die trotz Erkältung eine hohe Laufbereitschaft und ihre beste Saisonleistung zeigte. Den überforderten Gastgeberinnen gelang erst in der 19. Minute das erste Feldtor, bis zur Pause drückten zudem die beiden A-Jugendlichen Nathalie Meinke (glänzte mit guter Spielübersicht und starkem Zweikampfverhalten) und Janna Meyer (netzte bei sechs Versuchen fünfmal ein) dem Spiel ihren Stempel auf.
Nach Wiederbeginn geriet dann allerdings etwas Sand ins Getriebe der Arster Angriffsmaschinerie, für die der Coach komplett die Verantwortung übernahm. Letztlich allerdings war der Sieg zu keinem Zeitpunkt gefährdet, „allerdings war eine deutliche Steigerung zum Heimspiel gegen den Leher TS in der Vorwoche erkennbar“, freute sich Torsten Uhlenberg. Leider folge „jetzt schon wieder ein spielfreies Wochenende“, blickte er ein wenig voraus, „bevor mit der HSG Phoenix am 2. März um 17 Uhr ein Abstiegskandidat zu uns in die Egon-Kähler-Halle kommt“.
TuS Komet Arsten: Malin Kahle, Rieger; C. Meyer, Brockhoff (1), Groen (1), Molzahn (1), Mirja Kahle (1), Frank (1), Müller (2/1), J. Meyer (5), Segieth (9), N. Meinke (10/3).
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