
„Es passiert eine Menge“, verspricht Mitorganisator Oliver Gehrking zwei spannende Tage.
Dabei ist der Parcours das Herzstück der Veranstaltung. Die große Strecke, gefahren von den Jedermännern am Sonntag, führt die Felder wie gewohnt über die Nordstraße in Richtung Waterfront. Davor wird allerdings gewendet, dann geht es über eine kurze Kopfsteinpflasterpassage zurück in die Überseestadt. Dort führt die Strecke kreuz und quer durch das neue Wohnquartier und erstmalig auch über den Speicherhof, das Betriebsgelände einer großen Spedition.
Nach rund elf Kilometern ist der Start-Ziel-Bereich am Schuppen eins an der Konsul-Smidt-Straße wieder erreicht. Dort soll eine gut 2000 Quadratmeter große Eventfläche für Unterhaltung sorgen. Zu bestaunen gibt es dann unter anderen eine kleine Ausstellung zum Thema „200 Jahre Fahrrad“. „Wir haben außerdem eine Karnevalstruppe, eine Turngruppe, Samba-Tänzer und Kleinkunst im Programm“, sagt Gehrking.
Vor allem am Sonntag, wenn die Jedermänner über 55 Kilometer (Start: 9 Uhr) und 100 Kilometer (12.30 Uhr) antreten, sollen die Vorführungen alle Anwesenden bei Laune halten. Am Sonnabend wird es schon angesichts der vielen Rennen spannend genug. Der erste Startschuss des Velotörns fällt um 13 Uhr: beim Nachwuchsrennen der U 11 und U 13.
Ganz besonders am Herzen liegt den Veranstaltern der zweite Programmpunkt des ersten Tages, nämlich die Kids-Races ab 13.30 Uhr. „Es geht dabei nur um die Lust am Radfahren“, sagt Oliver Gehrking zu den Kinderrennen der Jahrgänge 2005 bis 2007 und 2008 bis 2011. Gefahren wird ausschließlich auf normalen Rädern, Rennmaschinen sind nicht zugelassen.
Die Kleinsten fahren auf der regulären Strecke des Sonnabends rund um Schuppen eins. Obwohl die Rennen mit einer beziehungsweise mit zwei Runden zu je 1,1 Kilometern recht kurz sind, sollen die Teilnehmer der Kids-Races in den vollen Genuss der Veranstaltung kommen: Sie erhalten Startnummern und werden Teil der offiziellen Zeitmessung. „Wir machen Verlust bei diesen Rennen, obwohl wir auch dort ein kleines Startgeld nehmen“, sagt Oliver Gehrking. Man begreife diese Programmpunkte jedoch als Beitrag zur Nachwuchsförderung und wolle da deshalb auch nicht sparen.
Nachdem den Jedermännern bereits am Sonnabend eine Stunde zum „Streckentest“ zur Verfügung gestellt wird (15 Uhr), beginnt um 16.15 Uhr das nächste Rennen. Dann treten die U 19-Fahrer sowie die Mastersklassen II und III zum Wettbewerb rund um den Schuppen eins an. Den Abschluss des ersten Tages bildet schließlich das Eliterennen um 17.45 Uhr. Die zahlreichen Fahrer mit A- und B-Lizenz werden rund 70 Kilometer auf dem Rundkurs absolvieren und sollten angesichts ihrer Klasse für das schnellste Rennen des Wochenendes sorgen.
Die Organisatoren sind sich sicher, dass die Kombination aus Sport und Unterhaltung auch im zweiten Jahr aufgehen wird. „Das Drumherum ist besser als bei anderen Veranstaltungen“, sagt Uwe Varenkamp. Der Hamburger aus dem Organisationsteam des Velotörns ist besonders stolz, in Peter Mohr diesmal einen ziemlich angesagten Rennsprecher präsentieren zu können. Der Bochumer erhält Unterstützung von zwei ebenfalls bekannten Moderatoren, am Sonnabend durch Rene Jacobs und am Sonntag durch Axel Pusitzky.
Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.stadler-velotoern.de
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