
Der ehemalige Bremer Fußball-Manager Willi Lemke hat sich für eine "ordentliche Aufwandsentschädigung" für den künftigen, ehrenamtlich tätigen DFB-Präsidenten starkgemacht. "70 000 Euro im Jahr sind unangemessen - unangemessen wenig, wenn man sieht, was die Herren, denen er gegenüber sitzt, sich an Gehältern genehmigen", sagte er im Interview der "Sport Bild" (Mittwoch). "Ich wäre sehr großzügig bei der Ausstattung des neuen Präsidenten, dazu gehört etwa ein Auto mit Fahrer." Der zurückgetretene DFB-Präsident Reinhard Grindel hatte monatlich 7200 Euro Aufwandsentschädigung und 7200 Euro für seinen Verdienstausfall bekommen. Eine Strukturreform mit einem hauptamtlichen Präsidenten hält Lemke nicht für notwendig.
Über das Anforderungsprofil eines neuen Verbandschefs sagte der ehemalige UN-Sonderbotschafter Sport: "Ohne Erfahrung und Weitsicht wird er das nicht schaffen. Ideal wäre 50 bis 60 Jahre, gerne auch 55 bis 65." Wirtschaftliche Kompetenz hält er für wichtiger als juristisches Fachwissen. "Er muss finanziell unabhängig sein, damit ihn niemand mit einer Luxusuhr locken kann." (dpa)
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